12-Megapixel-Kamera mit schnellem Autofokus

Die um kaum merkbare 0,46 mm aus dem Gehäuse ragende Kamera der beiden neuen Smartphones hat Samsung neu gestaltet: Anstelle weiter auf eine hohe Megapixel-Zahl zu setzen, hat der Hersteller diese auf 12 Megapixel reduziert. Dafür sind die Pixel jetzt mit 1,4 µm größer als vorher und sollen zusammen mit der auf f/1.7 gesenkten Anfangsblende bessere Aufnahmen in schummrigen Umgebungen ermöglichen.

  • Beide Smartphones verfügen über einen Always-on-Bildschirm, auf dem auch im Standby Informationen dargestellt werden können. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Display des Galaxy S7 Edge ist 5,5 Zoll groß. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Galaxy S7 hat einen 5,1 Zoll großen Bildschirm. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseiten der beiden Geräte ähneln denen der Galaxy-S6-Smartphones. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Rand des Galaxy S7 Edge ist wieder links und rechts abgerundet. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Beide Smartphones haben Samsungs neue 12-Megapixel-Kamera eingebaut, die merklich schneller als Konkurrenzgeräte fokussiert. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen werden beide Smartphones über einen Micro-USB-Stecker - laut Samsung konnte aufgrund der IP68-Zertifizierung kein Typ-C-Anschluss verbaut werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge ist wieder aus Aluminium gefertigt, die Rückseite ist mit Glas bedeckt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Home-Button ist wieder ein Fingerabdrucksensor verbaut. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neben der Kamera befindet sich der Pulsmesser und das LED-Blitzlicht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das neue Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge nebeneinander. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das neue Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge nebeneinander. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Samsungs neue Top-Smartphones - links das Galaxy S7 Edge, rechts das Galaxy S7 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Beide Smartphones haben Samsungs neue 12-Megapixel-Kamera eingebaut, die merklich schneller als Konkurrenzgeräte fokussiert. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Dies gelingt Samsung mit beiden Galaxy-S7-Geräten unseren ersten Tests zufolge gut: Bereits im Vorschaubild ist verglichen mit dem Galaxy S6 und dem iPhone 6S Plus merklich weniger Bildrauschen erkennbar. Die aufgenommenen Fotos zeigen auch in dunkleren Bereichen keine nennenswerten Artefakte. Die Schärfe und der Detailgrad sind unserem ersten Eindruck zufolge gut; die Reduzierung der Megapixelanzahl scheint der Qualität der Bilder nicht geschadet zu haben. Genaueres wird aber erst ein detaillierter Fototest zeigen.

Scharf, während andere Smartphones noch fokussieren

Bemerkenswert ist die Fokussiergeschwindigkeit der beiden neuen Galaxy-S7-Modelle: Die Anzahl der Messfelder des Phasenvergleich-Autofokus wurde erhöht, was zu deutlich schnellerem Scharfstellen führt. Halten wir ein Objekt direkt vor die Kamera eines der Geräte, wird sofort darauf fokussiert; nehmen wir das Objekt wieder weg, ist der Hintergrund praktisch sofort wieder scharf. Dabei werden laut Samsung 100 Prozent der Pixel auf dem Kamerachip für den Autofokus verwendet. Die Kameras der Galaxy-S6-Geräte wirken im Vergleich geradezu träge, auch ein iPhone 6S Plus macht hier in der direkten Gegenüberstellung eine weitaus schlechtere Figur.

Ausgeliefert werden das Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge mit Android 6.0, auf dem Samsungs eigene Benutzeroberfläche läuft. Diese hat sich im Aussehen und in der Bedienung nicht nennenswert verändert. Mit dem Game Launcher ist jedoch eine neue Funktion hinzugekommen: Hier werden nicht nur automatisch neu installierte Spiele angezeigt, es stehen auch einige Hard- und Software-Optionen zur Verfügung.

Reduzierung der Bildwiederholungsfrequenz und der Auflösung möglich

So lassen sich die Framerate und die Auflösung in zwei Stufen reduzieren, was Samsung zufolge die Akkulaufzeit verlängern soll. Die Idee dahinter ist, dass Nutzer etwa für Puzzlespiele nicht die volle Auflösung und 60 fps benötigen, sondern auch mit 30 fps und einer niedrigeren Auflösung auskommen können. Zusätzlich können für ungestörtes Spielen sämtliche Benachrichtigungen ausgeschaltet werden.

Mit einer weiteren Funktion namens Game Tools kann über das Spiel ein Set an Werkzeugen als kleine verschiebbare Blase auf dem Bildschirm eingeblendet werden. Hier lassen sich unter anderem Screenshots oder Bildschirmvideos anfertigen oder das Spiel minimieren. Dann läuft es in Echtzeit weiter, während andere Dinge auf dem Smartphone erledigt werden können. Das soll etwa bei Echtzeit-Strategiespielen praktisch sein, wenn es darum geht, auf die Fertigstellung einer Aktion zu warten. Ob diese Funktionen in der Realität wirklich praktisch sind, ist Geschmackssache - Samsung hat sich auf jeden Fall Gedanken gemacht.

Eine weitere Neuerung der beiden Smartphones ist ein Always-On-Screen, der auch dann Informationen liefert, wenn sich die Geräte im Standby-Zustand befinden. Dargestellt werden können die Uhrzeit oder der Kalender sowie ein wählbares Bild. Vor Samsung hatten unter anderem Nokia und Motorola bereits derartige Standby-Funktionen bei ihren Smartphones implementiert.

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 Galaxy S7 und S7 Edge im Hands on: Neue Galaxys haben Speicher-Slot und schnellere KameraEdge UX mit Informationen für den Rand 
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zZz 24. Feb 2016

Und: Samsung erlaubt ebenfalls nicht das Verschieben von Apps auf die SD, zumindest beim...

zZz 24. Feb 2016

Samsung erlaubt sowieso keine Installation von Apps auf der Speicherkarte http...

S-Talker 24. Feb 2016

Ja, weil bei Sony Sicherheitslücken meist gestopft sind. Leicht rooten können ist ein...

Nikolai 22. Feb 2016

Artikel: Galaxy S7 und S7 Edge im Hands on: Neue Galaxys haben Speicher-Slot und...



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