Fazit
Das Galaxy S6 Edge+ soll in Deutschland ab dem 4. September 2015 in der 32-GByte-Version erhältlich sein, der Preis liegt bei 800 Euro. Die 64-GByte-Variante ist offenbar nicht für Deutschland vorgesehen. Das Galaxy Note 5 kommt nur in Nordamerika und Asien in den Handel.
Als Zubehör gibt es für das Galaxy Note 5 sowie für das Galaxy S6 Edge+ eine spezielle Hülle mit eingebauter Hardware-Tastatur. Damit soll das Schreiben längerer Texte einfach von der Hand gehen. Die Tastatur wird über einen Teil des Displays geschoben und es wird dann nur noch der nicht von der Tastatur überdeckte Bereich des Displays verwendet. Pfiffigerweise nimmt der Touchscreen die Eingaben der Tastatur entgegen, so dass keine Bluetooth-Verbindung und auch keine Batterien notwendig sind. Wenn dann das gesamte Display benötigt wird, wird die Tastatur wieder abgezogen.
Fazit
Sowohl das Galaxy S6 Edge+ als auch das Galaxy Note 5 sind technisch sehr gute Smartphones. Das ist kaum verwunderlich, schließlich basieren beide auf den im März 2015 veröffentlichten Galaxy-S6-Modellen. Diese gehören zu den leistungsstärksten Android-Smartphones auf dem Markt. Unser Eindruck von den neuen Geräten ist gut.
Die Entscheidung, das Galaxy Note 5 nicht in Europa auf den Markt zu bringen, können wir allerdings nicht nachvollziehen. Die Geräte der Galaxy-Note-Serie gehören unserer Meinung nach stets zu den besten großen Smartphones, da sie dank des Eingabestifts und der dazugehörenden Softwaremöglichkeiten einen deutlichen Mehrwert bieten.
Als Ersatz bietet Samsung das recht teure Galaxy S6 Edge+ an, das bis auf wenige Änderungen bei der Hard- und Software im Grunde nur ein großes Galaxy S6 Edge ist. Aufgrund des fehlenden Eingabestifts und der mauen expliziten Unterstützung des großen Displays empfinden wir das Galaxy S6 Edge+ nicht als Ersatz für das Galaxy Note 5.
Der generelle Kritikpunkt am Galaxy S6 Edge+ ist der gleiche wie beim normalen Galaxy S6 Edge: Die runden Displayränder sehen gut aus, einen echten Nutzen haben sie aber nicht. Dafür sind sie schlicht zu klein, anders als etwa beim Galaxy Note Edge. Hier fanden wir beispielsweise die Informationen und Bedienelemente, die auf dem Rand angezeigt wurden, praktisch.
Wir sehen zugegebenermaßen keinen Grund, zum Galaxy S6 Edge+ zu greifen - es sei denn, jemand möchte unbedingt ein großes Smartphone mit abgerundeten Ecken haben. Wer auf das Galaxy Note 5 gewartet hat, dürfte mit dem Galaxy S6 Edge+ nicht glücklich werden.
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Da bin ich ja auch bei dir, leider kann ich nicht zeichnen wenn ich mit schwebender Hand...
100% ACK für beide Vorposter. Samsung ist auf dem besten Weg sich selbst zu ruinieren...
Naja is nicht immer so. Das z3 compact von sony erschien zuerst in Europa und auch die...
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