Galaxy-S20-Serie im Hands-on: Samsung will im Kameravergleich an die Spitze
Mit der neuen Galaxy-S20-Serie verbaut Samsung erstmals seine eigenen Isocell-Kamerasensoren mit hoher Auflösung, auch im Zoombereich eifert der Hersteller der chinesischen Konkurrenz nach. Wer die beste Kamera will, muss allerdings zum sehr großen und vor allem wohl teuren Ultra-Modell greifen.
Samsung hat seine neue Galaxy-S20-Reihe mit drei Modellen vorgestellt: Das Galaxy S20, das Galaxy S20+ und das Galaxy S20 Ultra beruhen auf einer gemeinsamen Hardwarebasis, unterscheiden sich allerdings in der Größe sowie in der Kameraausstattung. Bei allen drei Modellen setzt Samsung erstmals bei seinen eigenen Geräten selbstentwickelte Isocell-Bildsensoren ein - entsprechend leistungsfähig soll besonders die Kamera des Ultra-Modells sein.
- Galaxy-S20-Serie im Hands-on: Samsung will im Kameravergleich an die Spitze
- Samsung verbaut eigene, hochauflösende Sensoren
- Alle drei Modelle kommen mit 5G
Golem.de konnte sich alle drei neuen Galaxy-S20-Geräte vor der Präsentation genauer anschauen. Mit den neuen Kameras könnte Samsung der Konkurrenz aus China endlich etwas entgegensetzen - günstig wird das für die Käufer aber nicht.
Die drei neuen Smartphones verwenden alle ein 7-nm-SoC mit acht Kernen und einer maximalen Taktrate von 2,73 GHz (Exynos 990). Erste Unterschiede gibt es bei den OLED-Displays: Das Galaxy S20 hat ein 6,2 Zoll großes Display mit Quad-HD-Auflösung, das Galaxy S20+ ist mit seinem 6,7-Zoll-Bildschirm merklich größer. Das Galaxy S20 Ultra hat einen 6,9 Zoll großen Bildschirm und gehört damit zu den größten Smartphones, die Samsung bisher veröffentlicht hat.
Scharfe 120-Hz-Displays
Alle Displays machen wie bei Samsung üblich einen sehr guten Eindruck: Sie sind sehr scharf, die Farben wirken natürlich. Zudem unterstützen die Bildschirme die Wiedergabe mit 120 Hz, was zu einer sehr flüssigen Darstellung führt. Allerdings unterstützen die Displays die hohe Bildrate nur bei Full-HD-Auflösung. Samsung setzt bei allen drei Modellen seine Edge-Displays ein, deren Rand gebogen ist - das führt wie in der Vergangenheit zu den üblichen Farbverzerrungen. Bei allen Geräten ist die einzelne Frontkamera in der Mitte direkt im Display verbaut, das für diese Zwecke ein Loch hat. Auf Mehrfach-Frontkameras wie beim Galaxy S10+ verzichtet Samsung.
Im Grunddesign unterscheiden sich die neuen Galaxy-S-Modelle nicht wesentlich von ihren Vorgängern: Die Rückseite ist wieder aus Glas, das im Randbereich in Richtung des Metallrahmens gewölbt ist. Auffällig ist das große und verhältnismäßig weit herausstehende Kameramodul beim Ultra-Modell, das unserer Meinung nach nicht attraktiv aussieht.
Die interessantesten Unterschiede der drei Smartphones finden sich bei den Kameras. Das Galaxy S20 hat eine Dreifachkamera, die aus einer Normalkamera mit 12-Megapixel-Sensor mit einer Anfangsblende von f/1.8, einer Superweitwinkelkamera mit 12-Megapixel-Sensor und einer Anfangsblende von f/2.2 sowie einer Telekamera mit einem 64-Megapixel-Sensor und einer Anfangsblende von f/2.0 besteht. Von der variablen Blende vergangener Galaxy-Modelle lässt Samsung bei den neuen Geräten ab.
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Das du eigentlich kein sinnvolles Argument hast sondern einfach nur meckern willst :) Es...
Völlig egal was man als Beispiel nimmt. Fernseher, Autos, Waschmaschinen, Hifi Anlagen...
und reparierbarkeit, sowie 100 Prozent Recycling. Eine Idee wäre mal Verantwortung dieser...
Ja immer her damit. Nutze meine guten Kopfhörer mit Klinke weiter. Kein Bock auf...