Intuitives Rand-Display

Ist der Bildschirm des Galaxy Note Edge ausgeschaltet, erscheint auf dem Rand-Display eine kleine Uhr, wenn wir in der Mitte mit dem Finger hin und her wischen. Das ist nachts praktisch, das Smartphone dient dann als Nachttischuhr. Samsung will ein SDK zur Verfügung stellen, damit das Rand-Display von App-Programmierern für ihre eigenen Anwendungen genutzt werden kann.

  • Samsungs neues Galaxy Note Edge mit gebogenem Display (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Auf dem über den Rand verlaufenden Bildschirm werden bei bestimmten Apps Schaltflächen angezeigt. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Rand-Display geht nahtlos in das Hauptdisplay über. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Auf dem Extra-Display können auch App-Verknüpfungen angezeigt werden. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Technisch gesehen ist das Note Edge baugleich mit dem Note 4. Auch hier kann der Nutzer einen Eingabestift benutzen. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Galaxy Note Edge und das Galaxy Note 4 (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Wie das Note 4 hat das Note Edge einen Fingerabdrucksensor. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
Auf dem über den Rand verlaufenden Bildschirm werden bei bestimmten Apps Schaltflächen angezeigt. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Die Bedienung des Displays an der Seite empfanden wir von Anfang an als sehr intuitiv. Der ungewohnte rechte Rand fühlte sich gleich gut an, was auch an der technischen Umsetzung liegt: Der nach unten gebogene Teil hat trotz eines steileren Betrachtungswinkels die gleiche Farb- und Kontrastwiedergabe wie der Hauptbildschirm.

Technisch gesehen entspricht das Galaxy Note Edge dem neuen Galaxy Note 4, allerdings ist der Bildschirm etwas weniger hoch - dafür aber dank des gebogenen Displays breiter und mit 1440p genauso hochauflösend. Zudem wird das Galaxy Note Edge ausschließlich in einer Version mit einem Snapdragon 805 erscheinen. Das Edge-Modell hat ebenfalls einen Digitizer und verfügt über die gleichen neuen Stiftfunktionen wie die Note-4-Variante. Auch die Kamera, der Pulssensor und der Fingerabdruckscanner sind identisch.

Fazit

Mit dem Galaxy Note Edge bringt Samsung im Grunde das beste Argument gegen das ebenfalls auf der Ifa 2014 vorgestellte sehr gute Galaxy Note 4: Beide Geräte sind baugleich, das Galaxy Note Edge bietet aber dank des hervorragend umgesetzten gebogenen Displays einen zusätzlichen Mehrwert.

Die Informationen und neuen Bedienmöglichkeiten, die der Display-Rand bietet, empfanden wir in unserem Test als nützlich. Die Bedienung ist intuitiv und von Samsung gut umgesetzt: Schnell haben wir uns an das zusätzliche Display und seine Einbindung gewöhnt.

Gleichzeitig verfügt das Galaxy Note Edge über den neuen verbesserten Digitizer und die anderen Vorzüge des Galaxy Note 4 - wie etwa den hochauflösenden Bildschirm und die neuen Stiftfunktionen. Aufgrund des gebogenen Displays wird das Galaxy Note Edge aber teurer sein als das Galaxy Note 4. Genaue Preise nannte Samsung bisher nicht, aber der Hersteller machte bereits klar, dass die Edge-Variante mehr kosten wird. Wer den Aufpreis nicht scheut, findet im Galaxy Note Edge das bessere Gerät.

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 Galaxy Note Edge im Hands On: Das erste Smartphone mit sinnvoll gebogenem Display
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eGotrek 19. Sep 2014

Jetzt musste ich mir ernsthaft einen neuen Account erstellen und meinen ersten Eintrag...

Niaxa 10. Sep 2014

Wenn ich nur deine Überschrifft lese muss ich dir recht geben... auf dich bezogen also...

Niaxa 08. Sep 2014

Wenn es für den Tester das erste ist das ihm Sinnvoll vorkommt, wo ist dann der Fehler...

tomate.salat.inc 08. Sep 2014

Würde ich so nicht sagen. Mein damaliges Galaxy Nexus hat einiges ohne Schutzhülle...



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