Verfügbarkeit und Fazit

Das Galaxy Note 7 kann aktuell unter anderem bei Samsung und verschiedenen Netzanbietern für 850 Euro vorbestellt werden. Momentan erhalten Vorbesteller das neue Modell der Gear VR kostenlos dazu. Die Auslieferung soll drei Tage vor dem offiziellen Marktstart am 2. September erfolgen.

  • Mit dem S Pen lassen sich wieder Notizen verfassen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Vom Design her hat sich der S Pen kaum verändert, allerdings ist er jetzt wie das Galaxy Note 7 auch nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung kommt wieder mit einem Digitizer, der zusätzliche Funktionen bekommen hat. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Digitizer wird wie gewohnt an der Unterseite des Smartphones ins Gehäuse gesteckt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Am oberen Rand sitzt ganz links der Sensor für den Iris-Scan, ganz links die dazugehörige spezielle Kamera. Die Linse in der Mitte ist die Frontkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Galaxy Note 7 ist auf der Rückseite aus Gorilla Glass 5, das besonders bruchfest sein soll. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Ränder des Displays sind wie bei den Edge-Smartphones von Samsung abgerundet und bieten zusätzliche Funktionen, wie etwa Schnellzugriffe auf Apps. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Design der Benutzeroberfläche hat Samsung weiter modernisiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü des Galaxy Note 7 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Als Kamera kommt das gleiche Modell wie bei den aktuellen Galaxy-S7-Modellen zum Einsatz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Note 7 mit dem S Pen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein mit dem Galaxy Note 7 aufgenommenes Foto. Die Bildqualität entspricht der der Galaxy-S7-Modelle. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Bei schummrigen Innenraumaufnahmen macht die Kamera des Galaxy Note 7 sehr gut ausgeleuchtete, rauscharme Bilder - die reale Lichtsituation war weitaus dunkler, als es das Bild vermittelt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Galaxy Note 7 mit dem S Pen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Fazit

Mit dem Galaxy Note 7 bleibt die Note-Serie die Smartphone-Reihe mit der besten Stiftintegration, die es im Handel gibt. Für Fans in Deutschland ist es toll, dass Samsung das neue Modell wieder hierzulande auf den Markt bringt, nachdem das Galaxy Note 5 nicht angeboten wurde.

Bei der Stiftbedienung hat sich Samsung wieder einige neue Funktionen einfallen lassen, die im Alltag praktisch sind. Von der Hardware ist das Smartphone top ausgestattet, auch wenn Samsung verglichen mit den Galaxy-S7-Modellen keine neuen Komponenten verwendet. Besonders im Falle des Prozessors oder der Kamera ist das aber durchaus ein Vorteil. Das Edge-Display sieht zwar gut aus, ist aber aus funktionaler Sicht für uns weiterhin kein Kaufkriterium - zumal die abgerundeten Kanten uns bei der Stiftbedienung sogar stören.

Iris-Scanner im Alltag nicht praktisch

Eine neue Funktion ist der Iris-Scanner, mit dem das Galaxy Note 7 doch weitaus besser entsperrt werden kann, als es in unserem ersten Hands on den Eindruck machte. Auch mit Brille klappt die Entsperrung mit den Augen gut, wenn es nicht zu dunkel ist. Dennoch halten wir die Funktion für überflüssig, da sich das Smartphone bequemer und schneller mit dem flink reagierenden Fingerabdrucksensor oder einer Wischgeste entsperren lässt.

Interessant hingegen finden wir die Secure-Folder-Funktion, mit der nicht nur Daten in einem passwortgeschützten Bereich abgelegt werden können, sondern auch Apps. Deren parallele Nutzung mit getrennten Konten können wir uns etwa für den Geschäftsbereich als sehr praktisch vorstellen.

Wer sich ein Smartphone mit Stiftbedienung anschaffen möchte, sollte sich das Galaxy Note 7 unbedingt anschauen. In dieser Empfehlung liegt aber auch das Problem des Gerätes. Nutzer, die auf den Stift verzichten können und mit 32 GByte eingebautem Speicher auskommen, brauchen das Geld eigentlich nicht zu investieren: Das Galaxy S7 Edge hat die gleiche Hardwareausstattung und ist nur 0,2 Zoll kleiner. Es hat zwar keinen Iris-Scanner, ein Kaufargument ist dieser für uns aber sowieso nicht. Auch den Secure Folder werden nicht alle Nutzer wirklich benötigen. Mit aktuell 590 Euro ist das Galaxy S7 Edge merklich günstiger als das Galaxy Note 7.

Dank der Größenannäherung der Galaxy-S-Geräte an die Note-Serie hat Samsung sein Stift-Smartphone in eine Marktnische gedrängt: Wer vor ein paar Jahren ein großes Samsung-Smartphone mit Topausstattung haben wollte, kam am Note nicht vorbei; als Bonus gab es dann noch den Stift dazu. Heute ist es in gewisser Weise umgekehrt: Aufgrund der Größe müssen sich Samsung-Fans kein Note mehr kaufen, wegen der mit den Galaxy-S-Modellen vergleichbaren Größe ist der Stift das ausschlaggebende Kaufkriterium geworden. Ob das für gute Verkaufszahlen reicht, ist fraglich.

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