12-Megapixel-Kamera mit schnellem Autofokus
Wie die Kamera in den Galaxy-S7-Modellen stellt auch die Hauptkamera im Galaxy Note 7 sehr schnell scharf. Möglich macht das auch hier ein Phasenvergleichs-Autofokus, der alle Pixel des Bildsensors zur Fokussierung nutzt und nicht wie bei den meisten anderen Smartphone-Kameras nur einen geringen Teil davon. Dadurch benötigt das Galaxy Note 7 nur Sekundenbruchteile, um zwischen einem Objekt im Vordergrund und einem im Hintergrund hin und her zu fokussieren.
Die Entscheidung, auch beim Galaxy Note 7 die neu entwickelte Kamera des Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge zu verwenden, halten wir für sinnvoll und gut. Mit dem schnellen Autofokus in Verbindung mit den Qualitäten des Sensors in schwieriger Beleuchtung bietet auch das neue Note einen Vorteil gegenüber anderen aktuellen Smartphone-Kameras.
Android Marshmallow mit eigener Benutzeroberfläche
Das Galaxy Note 7 wird mit Android in der Version 6.0.1 ausgeliefert, auf dem Samsung seine eigene Benutzeroberfläche installiert hat. Der Hersteller hat das Design weiter vereinfacht, App-Icons etwa wirken flacher und weniger verspielt. Von den Galaxy-S7-Geräten hat Samsung den Game Launcher importiert: Auch auf dem neuen Note können Nutzer installierte Spiele in einem separaten Launcher sammeln, der noch einige Extrafunktionen bietet.
Die interessanteste ist dabei die Möglichkeit, die Auflösung und die Bildwiederholfrequenz in zwei Stufen zu verringern. Das führt zu einer längeren Laufzeit des Akkus. Außerdem stehen die Game Tools zur Verfügung, ein kleines Bubble-Menü, das während des Spielens eingeblendet wird. Hier können Nutzer etwa alle Benachrichtigungen des Smartphones abstellen oder eine unkomplizierte Videoaufzeichnung anfertigen.
Secure Folder bietet abgetrennten Bereich
Mit dem neuen Note führt Samsung den sogenannten Secure Folder ein. Dieser Ordner wird durch ein Passwort oder auch die Iris-Erkennung geschützt und kann nicht nur Daten separat absichern, sondern auch Apps. Verwendet der Nutzer etwa Gmail mit einer privaten und einer geschäftlichen Adresse, kann er die App mit einem der beiden Konten nur im Secure Folder nutzen. Wird die im normalen Bereich befindliche Gmail-App gestartet, ist das andere Konto dann nicht sichtbar.
Das funktioniert beispielsweise auch mit Facebook. Dank des Secure Folders lassen sich Apps damit in zwei getrennten Bereichen verwenden, obwohl sie nur einmal installiert sind. Dadurch könnte sich das Galaxy Note 7 besser für den Einsatz als Geschäftssmartphone eignen als andere Geräte. Apps im Secure Folder haben dabei Zugriff auf Daten im ungesicherten Bereich des Smartphones, umgekehrt jedoch nicht.
Akku hält lange durch
Der Akku des Galaxy Note 7 hat eine Nennladung von 3.500 mAh. Wie bei den aktuellen Galaxy-Smartphones ist er nicht ohne weiteres wechselbar - das neue Note hat ein vollständig geschlossenes Gehäuse. Einen 1080p-Film können wir bei voller Helligkeit um die 12 Stunden lang anschauen, bevor der Akku alle ist, was ein sehr guter Wert ist. Im Alltag hält das Galaxy Note 7 auch bei häufigerer Nutzung problemlos mindestens einen Tag lang durch.
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Hardware gleicht dem Galaxy S7 | Verfügbarkeit und Fazit |
Gern geschehen :P
War das auf das S7 bezogen? Mein Akku hält ganz und gar nicht ewig - vielleicht wenn ich...
Einige der neuen Stift-Funktionen hat Samsung auch in die neue Android 6 Marshmallow...
sehr genial - vielen dank! :)