Abgerundetes Display für die Optik

Das Display ist am linken und rechten Rand abgerundet, wie Samsung es bereits beim Galaxy S6 Edge und Galaxy S7 Edge gezeigt hat. Auch beim neuen Note können Nutzer dank Edge UX Kontakte, Apps und weitere Hilfsmittel direkt über ein per Wischgeste aufrufbares Menü an der Seite des Bildschirms aufrufen. Im Standby-Betrieb können auf den Rändern Informationen angezeigt werden. Wie bei den anderen Edge-Modellen finden wir die abgerundeten Ränder auch beim Galaxy Note 7 zwar nett anzuschauen, ansonsten aber genauso unnötig.

  • Mit dem S Pen lassen sich wieder Notizen verfassen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Vom Design her hat sich der S Pen kaum verändert, allerdings ist er jetzt wie das Galaxy Note 7 auch nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung kommt wieder mit einem Digitizer, der zusätzliche Funktionen bekommen hat. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Digitizer wird wie gewohnt an der Unterseite des Smartphones ins Gehäuse gesteckt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Am oberen Rand sitzt ganz links der Sensor für den Iris-Scan, ganz links die dazugehörige spezielle Kamera. Die Linse in der Mitte ist die Frontkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Galaxy Note 7 ist auf der Rückseite aus Gorilla Glass 5, das besonders bruchfest sein soll. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Ränder des Displays sind wie bei den Edge-Smartphones von Samsung abgerundet und bieten zusätzliche Funktionen, wie etwa Schnellzugriffe auf Apps. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Design der Benutzeroberfläche hat Samsung weiter modernisiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü des Galaxy Note 7 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Als Kamera kommt das gleiche Modell wie bei den aktuellen Galaxy-S7-Modellen zum Einsatz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Note 7 mit dem S Pen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein mit dem Galaxy Note 7 aufgenommenes Foto. Die Bildqualität entspricht der der Galaxy-S7-Modelle. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Bei schummrigen Innenraumaufnahmen macht die Kamera des Galaxy Note 7 sehr gut ausgeleuchtete, rauscharme Bilder - die reale Lichtsituation war weitaus dunkler, als es das Bild vermittelt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Die Ränder des Displays sind wie bei den Edge-Smartphones von Samsung abgerundet und bieten zusätzliche Funktionen, wie etwa Schnellzugriffe auf Apps. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)


Bei der Paradedisziplin des Galaxy Note 7 stören uns die runden Kanten sogar stellenweise: Nutzen wir den S Pen, also den im Gehäuse untergebrachten Digitizer, und kommen beim Schreiben oder Zeichnen zu nahe an den Rand, rutschen wir regelmäßig mit dem Stift über die Kante ab. Zudem werden Stifteingaben auf dem gebogenen Rand nicht erfasst.

Verbesserter Stift mit neuen Funktionen

Den Stift hat Samsung beim neuen Note weiter verbessert: Die Druckempfindlichkeit wurde auf 4.096 Stufen erhöht, was zu einer hohen Empfindlichkeit führt. Das Smartphone erkennt auch, wenn der Stift schräg gehalten wird. Das merken wir etwa in der Notiz-App Samsung Notes, wenn wir den Bleistift verwenden: Halten wir den S Pen schräg, wird der Strich dicker und wirkt so, als ob wir schraffieren würden. Ganz so stark wie beim Apple Pencil ist der Effekt allerdings nicht.

Der S Pen wird beim Galaxy Note 7 nicht, wie von uns im Hands on zunächst vermutet, durch einen Federmechanismus ausgeworfen. Stattdessen steckt der Stift wie bei den Vorgängermodellen einfach im Gehäuse des Smartphones, lediglich das Ende des Digitizers hat eine auf einer Druckfeder gelagerte Kappe. Diese springt auf Knopfdruck heraus, wodurch der S Pen einfach herausgezogen werden kann. Wer gerne zum Zeitvertreib auf Kugelschreibern herumklickt, wird sich über den Klick-Mechanismus des S Pen freuen.

Das Air Command genannte Stift-Menü erscheint wie gehabt automatisch, nachdem der Stift aus dem Gehäuse entfernt wird. Alternativ ist es wieder mit einem Druck auf den einzigen Knopf des S Pens aufrufbar. Neben bekannten Funktionen wie der Notiz und der Screenshot-Notiz hat Samsung auch einiges Neues eingebaut.

Animierte Gifs und "Überblicken"

Die Bildschirmlupe und das Übersetzungstool sind praktisch, richtig interessant sind aber zwei andere neue Funktionen: "Überblicken" und die Gif-Aufzeichnung der Smart-Select-Funktion. "Überblicken" bietet dem Nutzer die Möglichkeit, die aktuell genutzte App in eine Miniatur im unteren rechten Eck zu verkleinern und parallel eine andere Anwendung zu öffnen. Das verkleinerte Programm öffnet sich wieder, wenn der Nutzer den S Pen über die Miniaturansicht hält.

Dann lässt sich die App vergrößert wieder ganz normal benutzen. Nimmt der Nutzer den Stift vom Display weg, verkleinert sich die App wieder und die andere Anwendung kann verwendet werden. Diese Alternative zum herkömmlichen Dual-Fenster-Modus von Samsungs Benutzeroberfläche, der auch beim Galaxy Note 7 wieder dabei ist, finden wir sehr praktisch; ein Wechsel zwischen zwei Apps ist damit sehr einfach.

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 Galaxy Note 7 im Test: Schaut dir in die Augen, Kleine/r/s!Praktische neue Stift-Funktionen 
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