Gute 12-Megapixel-Kamera des Galaxy S7

Als Kamera hat Samsung ebenfalls das Modell der Galaxy-S7-Geräte verbaut: Die 12-Megapixel-Kamera hat die gleichen größeren Pixel, die für eine bessere Ausleuchtung bei schlechtem Licht sorgen sollen wie bei den im Frühjahr 2016 vorgestellten Smartphones. Dank Dual-Pixeln soll auch beim Galaxy Note 7 die Fokussierung sehr schnell erfolgen. In unserem Kurztest konnten wir die Qualität der Kamera nicht richtig bewerten, dies folgt in einem ausführlicheren Test.

  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Note hat einen 5,7 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Note 7 hat wie das Galaxy S7 Edge abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Wie seine Vorgänger hat auch das neue Note einen Digitizer, der ins Gehäuse gesteckt wird. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Samsung hat den Digitizer weiter verbessert: Er hat 4.096 Druckstufen und ist - wie das Galaxy Note 7 - nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Air-Command-Menü stehen neue Optionen zur Verfügung, beispielsweise eine Übersetzungsfunktion, ein Gif-Recorder und eine Bildschirmlupe. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Geladen wird das Galaxy Note 7 über eine USB-Typ-C-Buchse, die USB 3.1 unterstützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite ist aus Glas und zieht - zumindest beim schwarzen Modell - Fingerabdrücke an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Als Kamera kommt das Modell der Galaxy-S7-Serie zum Einsatz: Der Sensor hat 12 Megapixel, die Kamera stellt sehr schnell scharf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der Vorderseite gibt es neben der Frontkamera (direkt rechts neben der Lautsprecheröffnung) den Iris-Scanner (ganz rechts) und einen speziellen Emitter (ganz links). (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist symmetrisch aufgebaut: Das Glas der Rückseite ist ebenso an den Rändern gebogen wie das der Vorderseite. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Entsperrung per Iris-Scanner funktioniert bei uns nicht zuverlässig, bei Brillenträgern gar nicht. Insgesamt finden wir diese Möglichkeit zu umständlich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Parallel zum Galaxy Note 7 hat Samsung eine neue Version der Gear VR vorgestellt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die neue Gear VR hat ein etwas größeres Sichtfeld und eine bessere Polsterung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank eines Adapters (rechts im Bild) lässt sich die neue Gear VR sowohl mit dem Galaxy Note 7 als auch mit früheren Galaxy-Modellen nutzen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Als Kamera kommt das Modell der Galaxy-S7-Serie zum Einsatz: Der Sensor hat 12 Megapixel, die Kamera stellt sehr schnell scharf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der Akku hat eine Nennladung von 3.500 mAh. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android in der Version 6.0.1, die Benutzeroberfläche hat Samsung etwas modifiziert. Insgesamt ist sie weiter etwas unauffälliger geworden, ein Prozess, den Samsung bereits seit Jahren verfolgt. Die Bedienung ist genauso wie bei den aktuellen Galaxy-S7-Smartphones.

Zum Galaxy Note 7 hat Samsung auch eine neue Version der VR-Halterung Gear 360 präsentiert. Diese ist jetzt in dunklen Farben gehalten, hat ein größeres Sichtfeld und eine bessere Polsterung. Dank eines Adapters können sowohl das neue Note 7 als auch die Galaxy-S7- und Galaxy-S6-Geräte damit verwendet werden.

Verfügbarkeit und Fazit

Das Galaxy Note 7 kann ab dem 16. August 2016 für einen Preis von 850 Euro in Samsungs Onlinestore vorbestellt werden, der Marktstart erfolgt am 2. September 2016. Vorbesteller erhalten das Smartphone drei Tage vorher und bekommen eine neue Gear VR kostenlos dazu.

Als Samsung das erste Galaxy Note auf den Markt brachte, war es das einzige ernstzunehmende Smartphone mit großem Display. Dazu bekamen Nutzer noch den Stift - viele dürften aber vielleicht doch eher am Riesenbildschirm interessiert gewesen sein. Mittlerweile gibt es große Smartphones zuhauf, von Samsung beispielsweise das von der Hardware mehr oder weniger identische und nur minimal kleinere Galaxy S7 Edge. Als entscheidendes Merkmal bleibt dem Galaxy Note 7 demnach nur noch der Stift.

Wir finden den Digitizer sehr praktisch - das Galaxy Note 7 bleibt das beste Smartphone mit Stiftbedienung. Wer ihn jedoch nicht braucht, dem fehlt unserer Meinung nach der triftige Grund, sich unbedingt für das neue Note zu entscheiden. Die weitere neue Funktion, die das Smartphone von Konkurrenten abhebt, der Iris-Scanner, ist für uns kein entscheidendes Kaufmerkmal: Zu umständlich und vor allem zu unzuverlässig finden wir das Entsperren des Gerätes mit den Augen.

Im Handel gibt es mittlerweile andere gute, große Smartphones, zudem dürften auf der bevorstehenden Ifa 2016 weitere dazukommen. Auch durch die Konkurrenz von Samsung selbst könnte die Note-Serie ohne echte Innovationen in den Nischenmarkt abdriften - zumindest, wenn Samsung weiterhin die Hardware der sechs Monate zuvor präsentierten Smartphones wiederverwertet.

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 Die Iris-Entsperrung ist nicht praktisch
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NotAlive 22. Aug 2016

Für was brauchst du in deinem Normalen Alltag ein UKW Radio?

Thegod 08. Aug 2016

Schon einmal versucht ein mittels Fingerabdruck geschütztes Handy mit Handschuhen an zu...

Thegod 08. Aug 2016

Als Hobby Malen mit der App ArtFlow. Nutze ich inzwischen sogar öfter als Photoshop und...

Thegod 08. Aug 2016

Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes Note 4 für unter 300 Euro gekauft, funktioniert...



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