Digitizer mit neuen Funktionen

Hauptmerkmal des Galaxy Note 7 ist, wie auch bei den Vorgängern, der im Gehäuse untergebrachte Eingabestift. Dessen Empfindlichkeit hat Samsung auf 4.096 Druckstufen erhöht, was zu einer sehr genauen Ansprache beim Zeichnen, Malen und Schreiben führt - auch bei feuchtem Display. Der Digitizer ist nämlich wie das komplette Note 7 nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. Der Stift lässt sich dank eines Federmechanismus leicht aus dem Gehäuse entnehmen.

  • Das neue Galaxy Note 7 von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Note hat einen 5,7 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Note 7 hat wie das Galaxy S7 Edge abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Wie seine Vorgänger hat auch das neue Note einen Digitizer, der ins Gehäuse gesteckt wird. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Samsung hat den Digitizer weiter verbessert: Er hat 4.096 Druckstufen und ist - wie das Galaxy Note 7 - nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Air-Command-Menü stehen neue Optionen zur Verfügung, beispielsweise eine Übersetzungsfunktion, ein Gif-Recorder und eine Bildschirmlupe. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Geladen wird das Galaxy Note 7 über eine USB-Typ-C-Buchse, die USB 3.1 unterstützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite ist aus Glas und zieht - zumindest beim schwarzen Modell - Fingerabdrücke an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Als Kamera kommt das Modell der Galaxy-S7-Serie zum Einsatz: Der Sensor hat 12 Megapixel, die Kamera stellt sehr schnell scharf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der Vorderseite gibt es neben der Frontkamera (direkt rechts neben der Lautsprecheröffnung) den Iris-Scanner (ganz rechts) und einen speziellen Emitter (ganz links). (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist symmetrisch aufgebaut: Das Glas der Rückseite ist ebenso an den Rändern gebogen wie das der Vorderseite. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Entsperrung per Iris-Scanner funktioniert bei uns nicht zuverlässig, bei Brillenträgern gar nicht. Insgesamt finden wir diese Möglichkeit zu umständlich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Parallel zum Galaxy Note 7 hat Samsung eine neue Version der Gear VR vorgestellt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die neue Gear VR hat ein etwas größeres Sichtfeld und eine bessere Polsterung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank eines Adapters (rechts im Bild) lässt sich die neue Gear VR sowohl mit dem Galaxy Note 7 als auch mit früheren Galaxy-Modellen nutzen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Wie seine Vorgänger hat auch das neue Note einen Digitizer, der ins Gehäuse gesteckt wird. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Ziehen wir den Stift heraus, öffnet sich das überarbeitete Air-Command-Menü mit zahlreichen Tools für die Stiftbedienung. Neben den üblichen Notiz-Apps, die jetzt alle in einer einzigen Anwendung zusammengefasst wurden, gibt es einige neue Funktionen: Wörter in Texten oder auch Internetseiten lassen sich beispielsweise übersetzen, indem der Digitizer drübergehalten wird. Die Übersetzung liefert Googles Translator.

Videos einfach als Gifs verschicken

Neu ist auch die einfache Gif-Erstellung über Air Command: Videos, etwa bei Youtube, werden einfach ausgewählt und können bis zu 15 Sekunden lang als animiertes Gif mitgeschnitten werden. Dieses lässt sich dann einfach teilen. Eine praktische Stiftfunktion wurde vom Galaxy Note 5 übernommen: Mit dem Screen-Off-Memo können Nutzer im Standby-Betrieb Notizen machen, indem sie einfach den Stift entfernen und auf dem Display drauflos schreiben. Die Notiz wird bei erneutem Aufwecken des Smartphones angezeigt und kann gespeichert werden.

Insgesamt bietet der Eingabestift mit seinen vielfältigen Funktionen auch beim Galaxy Note 7 einen Mehrwert - sofern der Nutzer ihn denn benötigt, womit Samsung rechnet. Samsung zufolge waren die Nutzerreaktionen nach der geplatzten Veröffentlichung des Vorgängers Galaxy Note 5 eindeutig: Die Fanbase war sauer, dass Europa bei der Veröffentlichung übergangen wurde - insbesondere in Deutschland soll die Note-Fangemeinde in diesem Punkt deutlich gewesen sein.

Entsperren per Iris-Scanner

Eine der wenigen kompletten Neuerungen des Galaxy Note 7 auf Hardwareseite ist der Iris-Scanner: Nutzer des Smartphones können dieses nicht nur mit ihrem Fingerabdruck entsperren, sondern auch über das Muster ihrer Iris. Dafür sind ein Emitter und eine Kamera auf der Vorderseite eingebaut, die das Iris-Bild erfasst. In der Theorie hält der Nutzer sein Smartphone einfach in normalem Abstand vor das Gesicht, woraufhin es sich anhand des Iris-Musters entsperrt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Galaxy Note 7 im Hands on: Ein Stift alleine reicht nicht unbedingtDie Iris-Entsperrung ist nicht praktisch 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6.  


NotAlive 22. Aug 2016

Für was brauchst du in deinem Normalen Alltag ein UKW Radio?

Thegod 08. Aug 2016

Schon einmal versucht ein mittels Fingerabdruck geschütztes Handy mit Handschuhen an zu...

Thegod 08. Aug 2016

Als Hobby Malen mit der App ArtFlow. Nutze ich inzwischen sogar öfter als Photoshop und...

Thegod 08. Aug 2016

Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes Note 4 für unter 300 Euro gekauft, funktioniert...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Reddit
Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt

Die Analyse eines schwerwiegenden Ausfalls bei Reddit zeigt, wie kritisch institutionelles Wissen sein kann.

Reddit: Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt
Artikel
  1. Entlassungen bei Techfirmen: Weniger Manager sind besser
    Entlassungen bei Techfirmen
    Weniger Manager sind besser

    Entlassungen sind schlimm, aber die Begründungen dafür etwa von Meta kann ich zum Teil verstehen. Auch die Forderungen nach Rückkehr ins Büro finde ich richtig.
    Ein IMHO von Brandur Leach

  2. Huawei: Innenministerium wird keine US-Sanktionen überprüfen
    Huawei
    Innenministerium wird keine US-Sanktionen überprüfen

    Das Bundesinnenministerium kann weder US-Sanktionen gegen Huawei in Deutschland einfordern, noch interne Verträge der Telekom einsehen.

  3. Parkvision: Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer
    Parkvision
    Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer

    Wer auf einem kameraüberwachten Parkplatz eines Gelsenkirchener Supermarkts parkt, darf nur dort einkaufen. Wer zusätzlich woanders hingeht, zahlt Strafe.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Ryzen 9 7900X3D 619€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 158€ • Neu: Amazon Smart TVs ab 189€ • Nur bis 24.03.: 38GB Allnet-Flat 12,99€ • MindStar: Ryzen 9 5900X 319€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Spiel 569€ • LG OLED TV -57% [Werbung]
    •  /