Digitizer mit neuen Funktionen
Hauptmerkmal des Galaxy Note 7 ist, wie auch bei den Vorgängern, der im Gehäuse untergebrachte Eingabestift. Dessen Empfindlichkeit hat Samsung auf 4.096 Druckstufen erhöht, was zu einer sehr genauen Ansprache beim Zeichnen, Malen und Schreiben führt - auch bei feuchtem Display. Der Digitizer ist nämlich wie das komplette Note 7 nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. Der Stift lässt sich dank eines Federmechanismus leicht aus dem Gehäuse entnehmen.
Ziehen wir den Stift heraus, öffnet sich das überarbeitete Air-Command-Menü mit zahlreichen Tools für die Stiftbedienung. Neben den üblichen Notiz-Apps, die jetzt alle in einer einzigen Anwendung zusammengefasst wurden, gibt es einige neue Funktionen: Wörter in Texten oder auch Internetseiten lassen sich beispielsweise übersetzen, indem der Digitizer drübergehalten wird. Die Übersetzung liefert Googles Translator.
Videos einfach als Gifs verschicken
Neu ist auch die einfache Gif-Erstellung über Air Command: Videos, etwa bei Youtube, werden einfach ausgewählt und können bis zu 15 Sekunden lang als animiertes Gif mitgeschnitten werden. Dieses lässt sich dann einfach teilen. Eine praktische Stiftfunktion wurde vom Galaxy Note 5 übernommen: Mit dem Screen-Off-Memo können Nutzer im Standby-Betrieb Notizen machen, indem sie einfach den Stift entfernen und auf dem Display drauflos schreiben. Die Notiz wird bei erneutem Aufwecken des Smartphones angezeigt und kann gespeichert werden.
Insgesamt bietet der Eingabestift mit seinen vielfältigen Funktionen auch beim Galaxy Note 7 einen Mehrwert - sofern der Nutzer ihn denn benötigt, womit Samsung rechnet. Samsung zufolge waren die Nutzerreaktionen nach der geplatzten Veröffentlichung des Vorgängers Galaxy Note 5 eindeutig: Die Fanbase war sauer, dass Europa bei der Veröffentlichung übergangen wurde - insbesondere in Deutschland soll die Note-Fangemeinde in diesem Punkt deutlich gewesen sein.
Entsperren per Iris-Scanner
Eine der wenigen kompletten Neuerungen des Galaxy Note 7 auf Hardwareseite ist der Iris-Scanner: Nutzer des Smartphones können dieses nicht nur mit ihrem Fingerabdruck entsperren, sondern auch über das Muster ihrer Iris. Dafür sind ein Emitter und eine Kamera auf der Vorderseite eingebaut, die das Iris-Bild erfasst. In der Theorie hält der Nutzer sein Smartphone einfach in normalem Abstand vor das Gesicht, woraufhin es sich anhand des Iris-Musters entsperrt.
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Galaxy Note 7 im Hands on: Ein Stift alleine reicht nicht unbedingt | Die Iris-Entsperrung ist nicht praktisch |
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