Galaxy Fold im Test: Falt-Smartphone mit falschem Format
Samsung hat bei seinem faltbaren Smartphone nicht nur mit der Technik, sondern auch mit einem misslungenen Marktstart auf sich aufmerksam gemacht. Die zweite Version ist deutlich besser geglückt und aufregend in ihrer Neuartigkeit. Nur: Wozu braucht man das Gerät?
Den Marktstart des Galaxy Fold wird Samsung sicherlich noch länger im Gedächtnis behalten, und das nicht unbedingt positiv: Kurz vor der Präsentation Ende April 2019 musste der Hersteller sein erstes Smartphone mit faltbarem Display zurückziehen, da es fehlerhaft konstruiert war - ein peinlicher Zwischenfall, der immerhin konsequent von Samsung kommuniziert wurde.
- Galaxy Fold im Test: Falt-Smartphone mit falschem Format
- Das Display mit dem Knick in der Mitte
- Neuer Schutz vor Staub und Schmutz
- Schnelles SoC und viel Speicher
- Verfügbarkeit und Fazit
Seit einiger Zeit ist die neue Version des Galaxy Fold in Deutschland für 2.100 Euro erhältlich. Wir haben uns nach einem ersten kurzen Hands on länger mit dem faltbaren Smartphone beschäftigt und es auf Alltagstauglichkeit getestet. Dabei zeigt sich, dass Samsung aus den Fehlern gelernt hat - vom Gesamtkonzept des Galaxy Fold sind wir aber nicht überzeugt.
- Im ersten Teil des Tests schauen wir uns an, wie gut sich der faltbare Bildschirm des Galaxy Fold in unseren Alltag einfügt. Dabei betrachten wir auch das Zusammenspiel zwischen vorderem und innenliegendem Bildschirm.
- Im zweiten Teil schauen wir uns den verbesserten Klappmechanismus an. Samsung hat unter anderem beim Gelenk Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Probleme der ersten Version zu verhindern. An der Widerstandsfähigkeit des Faltbildschirms zweifeln wir aber auch beim neuen Modell.
- Im dritten Teil betrachten wir die Hardware. Samsung hat beim Galaxy Fold Hardware verbaut, die zur besten auf dem Markt gehört - angesichts des Preises dürfen Käufer dies auch erwarten.
- Am Ende findet sich wie gewohnt unser Fazit.
Bevor wir uns das Galaxy Fold genauer anschauen können, müssen wir es zunächst auspacken. Die Verpackung unterscheidet sich merklich von der der übrigen Smartphones von Samsung. Auch die Oberklassegeräte des südkoreanischen Herstellers sind normalerweise in einem recht unauffälligen, einfachen Karton mit einem Pappschieber eingepackt. Anders beim Galaxy Fold: Um das Smartphone auszupacken, müssen wir den Karton zunächst von zwei Schiebern befreien, die Präsentation des teuren Gerätes ist gelungen. Der berüchtigte Hinweis, sich dem Display nicht mit einem scharfen Objekt zu nähern und keine Schutzfolie aufzukleben, findet sich bei unserem Testgerät in der Schnellanleitung.
Schalten wir das aufgeklappte Galaxy Fold ein, strahlt uns der 7,3 Zoll große faltbare OLED-Bildschirm an.
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Das Display mit dem Knick in der Mitte |
Dann solltest du fast alle aktuellen Modelle wegstreichen, die haben nämlich abgerundete...
Jedes Pixel in "The Wall" hat einen beinahe 1mm großen Rand. Der Pixelabstand beträgt 0...
Ganz ehrlich? Wer heutzutage noch Text-to-speech benutzt für den Input sieht längst von...
Thx für den Tip, direkt bestellt!
Wow... Es gibt auch Leute die behaupten, die Erde sei flach.