Wahlweise Core M3 oder Core i5
Im Inneren des 10,6-Zoll-Galaxy-Books arbeitet ein Core-M3-Prozessor der siebten Generation (Kaby Lake Y), im 12-Zoll-Modell steckt ein Core-i5-Prozesser der siebten Generation mit einer Taktrate von maximal 3,1 GHz. Der Arbeitsspeicher des kleinen Modells ist 4 GByte groß, der des großen wahlweise 4 oder 8 GByte. Das kleine Galaxy Book kommt mit entweder 64 oder 128 GByte eMMC-Speicher, das 12-Zoll-Modell hat je nach Größe des RAMs eine 128 GByte oder eine 256 GByte große SSD.
Die restliche Ausstattung der Geräte liegt im Oberklassebereich: Die beiden Modelle sind optional mit LTE-Cat6-Modem erhältlich und unterstützen WLAN nach 802.11ac. Bluetooth läuft in der Version 4.1 LE, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.
Große Version kommt mit 13-Megapixel-Kamera
Auf der Rückseite des 12-Zoll-Modells ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz eingebaut, die Frontkamera hat 5 Megapixel. Das 10,6-Zoll-Gerät hat nur eine Frontkamera mit einer Auflösung von 5 Megapixeln und einem Fixfokus.
Beide Geräte werden mit Windows 10 Home ausgeliefert, das größere Galaxy Book soll wahlweise auch mit Windows 10 Pro erhältlich sein. Einige Samsung-Anwendungen sind vorinstalliert, unter anderem das Notiz-Programm Samsung Notes, das Stift-Menü Air Command und Samsung Flow, mit dem sich ein Smartphone mit dem 2-in-1-Gerät verbinden lässt. Dann können Nutzer beispielsweise auf dem Smartphone eingehende Nachrichten auf dem PC beantworten.
Der Akku des 10,6 Zoll großen Galaxy Book soll für eine Laufzeit von zehn Stunden ausreichen, der des 12-Zoll-Modells 10,5 Stunden. Wie diese Werte ermittelt wurden, hat Samsung nicht bekannt gegeben. Beide Akkus unterstützen Schnellladen. Das 10,6-Zoll-Modell wiegt 640 Gramm ohne LTE und 650 Gramm mit LTE, das 12-Zoll-Gerät liegt bei einem Gewicht von 754 Gramm.
Fazit
Unser erster Eindruck von Samsungs neuen 2-in-1-Geräten ist gut: Die neue Galaxy-Book-Reihe setzt Samsungs 2-in-1-Konzept konsequent fort. Auf den Tastaturen lässt sich gut tippen, die Geräte stehen mit den magnetischen Ständern stabil.
Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, sowohl die der Tablets als auch die der Tastaturen. Der mitgelieferte Stift reagiert dank ausreichender Druckstufen gut, eine Verzögerung bei der Eingabe können wir nicht beobachten.
Von der Leistung her eignet sich das kleine Galaxy Book für alltägliche Anforderungen wie Browsen, E-Mails schreiben, soziale Netzwerke oder auch Videostreaming. Wer anspruchsvollere Anwendungen wie Videoschnittprogramme verwendet, dürfte mit dem besser ausgestatteten 12-Zoll-Modell glücklicher werden.
Die beiden neuen Geräte sollen ab Mitte 2017 erhältlich sein. Das Galaxy Book mit 10,6-Zoll-Bildschirm soll 800 Euro kosten, die leistungsstärkere Version des 12-Zoll-Modells soll preislich bei 1.400 Euro liegen. Die Geräte haben jeweils eine Tastatur und einen S Pen im Lieferumfang und können auch mit LTE-Modem bestellt werden.
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Galaxy Book im Hands on: Samsung bringt neuen 2-in-1-Computer |
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Jepp, ist schon sehr interessant das es Zeitgenossen gibt die scheinbar zwangsweise gegen...
Ist irgendwie komisch, das Android ist echt teuer also richtig teuer für ein Android...