Fused Deposition Modeling: Käsekuchen in 3D aus sieben Zutaten gedruckt
3D-Druck in der Küche: US-Forschern ist es nach mehreren erfolglosen Versuchen gelungen, ein Stück Käsekuchen auszudrucken.

Maschinenbauingenieuren der Columbia University in den USA ist es gelungen, ein Stück Käsekuchen mithilfe eines 3D-Druckers im Fused-Deposition-Modeling-Verfahren herzustellen. Das Dessert besteht aus sieben Zutaten.
Die Technik, die normalerweise für die Herstellung von Kunststoffteilen verwendet wird, wurde allerdings stark modifiziert. Die Zutaten sind in Spritzen untergebracht und werden mithilfe von Lasern erhitzt.
Der Kuchen wurde aus sieben Zutaten gedruckt: Graham-Cracker-Paste, Erdnussbutter, Erdbeermarmelade, Nutella, Bananenpüree, Kirschsaft und Zuckerguss.
Auf die Statik kommt es an
Die Bestandteile wurden dünn geschichtet aufeinander gespritzt, was allerdings zu erheblichen statischen Problemen führte. Schwere Schichten zerdrücken die unteren Zutaten, flüssigere Zutaten fließen einfach heraus.
In ihren Versuchen stellten die Forscher fest, dass eine geschickte strukturelle Positionierung fester Zutaten helfen kann, die weicheren Schichten zu stützen. Besonders appetitlich sieht allerdings auch das beste Ergebnis nicht aus.
Dennoch sehen die Ingenieure ein großes Potenzial für 3D-gedruckte Lebensmittel. Die Technik könne vor allem zur Herstellung personalisierter Mahlzeiten für Menschen mit Ernährungseinschränkungen, für wählerische Kinder oder Bewohner von Pflegeheimen eingesetzt werden.
Künftig wollen die Forscher Gitterstrukturen und miteinander verwobene Inhaltsstoffkombinationen erzeugen, um die Zutaten besser positionieren und einbringen zu können.
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ah okay, Paste war also eher als Teig gemeint.... Okay dann spinnen die Amis einfach nur :)
Natürlich, das ist ein ausgezeichnetes Küchengerät. Wenn Du mal bei Profis in die Küche...
Also Kelloggs Pop Tarts, irgendso ein Weißmehlschaumbrot mit rot gefärbten Zuckersirup...
Ich weiß nicht, ob mir der Gedanke gefällt. Ich vermute mal, ich werde trotzdem den...
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