Funktechnik: Daimler und Qualcomm vernetzen das Auto

Daimler will seine Autos vernetzen, der Hardware-Hersteller Qualcomm hat die nötige Technik. Außerdem wollen die beiden bei Elektroautos zusammenarbeiten.

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Konzeptauto Mercedes F 015: drahtlose Ladetechnik für Akkus
Konzeptauto Mercedes F 015: drahtlose Ladetechnik für Akkus (Bild: Daimler)

Kommunikation und Ladetechnik: Der Autokonzern Daimler arbeitet künftig mit dem Hardware-Hersteller Qualcomm zusammen. Es wird um die Vernetzung des Autos sowie um drahtloses Laden von Elektroautos gehen.

Zum einen sollen die Autos von Daimler mit Mobilfunk der dritten und vierten Generation vernetzt werden. Der zweite Bereich der Kooperation bezieht sich auf Elektroautos: Qualcomm hat mehrere Systeme entwickelt, mit denen Akkus ohne Kabel geladen werden.

Halo lädt per Induktion

Halo besteht aus einem Pad mit einer Spule darin sowie einer weiteren Spule, die unter einem Auto angebracht ist. Fährt das Auto über das Pad, wird der Akku per magnetischer Induktion geladen. Eine zweite Technik, Wi Power, dient dazu, die Akkus elektronischer Geräte im Auto zu laden.

Qualcomm rechnet damit, dass die Halo-Technik in etwa drei bis fünf Jahren in Serienautos integriert sein wird. Das sagte Graeme Davison, Technikchef von Qualcomm in Europa, Golem.de beim Rennen der Formel E in Berlin. Das Safety Car und das Medical Car der Formel E sind mit dieser Technik ausgestattet.

Die beiden Unternehmen kooperieren auch schon im Rennsport: Qualcomm ist seit kurzem Partner des Formel-1-Teams von Mercedes. Worin die Zusammenarbeit besteht, wollte Qualcomm nicht sagen.

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