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Fujifilm: Gerüchte um noch preiswertere X-Kamera

Fujifilm will sein X-System mit einer günstigen kleinen Systemkamera nach unten hin abrunden, nachdem im Juni 2013 schon die X-M1 vorgestellt wurde. Die X-A1 soll allerdings ohne den hochgelobten X-Trans-Sensor auf den Markt kommen.
/ Andreas Donath
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Bekommt das X-System noch eine Einsteiger-Systemkamera? (Bild: Fujifilm)
Bekommt das X-System noch eine Einsteiger-Systemkamera? Bild: Fujifilm

Die Gerüchte um eine weitere, kleine Fujifilm-Systemkamera reißen nicht ab, obwohl eigentlich die Systemkamera X-M1, die im Juni 2013 angekündigt wurde, von vielen Beobachtern als unterstes Einsteigermodell gesehen wurde. Doch angeblich hat Fujifilm nach Informationen der Website Fujirumors(öffnet im neuen Fenster) noch die X-A1 zu bieten. Sie soll das preiswerteste Modell mit X-Bajonett werden.

Als noch über die X-M1 spekuliert wurde, hieß es, dass diese Kamera womöglich keinen X-Trans-Sensor beinhalten wird. Das tat sie dann aber doch. Die noch inoffizielle X-A1 hingegen soll nicht über diesen Sensortyp, sondern über einen normalen CMOS-Sensor im APS-C-Format verfügen. Das könnte die Kosten senken. Die Fujifilm X-M1 selbst kostet ohne Objektiv rund 680 Euro - die X-A1 müsste demnach darunter liegen. Die Systemkamera-Einstiegspreise der Konkurrenz von Fujifilm liegen bei etwa 550 Euro beispielsweise für die Panasonic Lumix DMC-GF6.

Statt des Bayer-Musters, das sich alle zwei Pixel wiederholt, hat Fujifilm bei dieser Eigenentwickung eine scheinbar unregelmäßige Verteilung gewählt - sie wiederholt sich allerdings nur alle sechs Pixel. Das soll nicht nur den Moiré-Effekt verringern und damit den Tiefpassfilter überflüssig machen, der die Bildqualität verschlechtert, sondern auch die Auflösung erhöhen.

Die X-A1 soll von Fujifilm den Gerüchten nach Ende August 2013 angekündigt werden.


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