Fujifilm: 50fach-Zoomkamera holt im Regen Fernes nah heran

Fujifilm hat gleich zwei Bridgekameras mit 50fach-Zoomobjektiv vorgestellt. Während die Finepix S1 wetterfest ist, wurde bei der Finepix S9400W auf einen günstigen Preis gesetzt. Bei der Ausstattung wurden einige Abstriche gemacht.

Artikel veröffentlicht am ,
Fujifilm Finepix S1
Fujifilm Finepix S1 (Bild: Fujifilm)

Die neue Bridgekamera Finepix S1 von Fujifilm und die S9400W decken eine Kleinbildbrennweite von 24 bis 1.200 mm ab, wobei die S1 mit f2,8 und f5,6 im Telebereich recht lichtschwach ist. Bei der S9400W rangiert die Lichtstärke des Objektivs von f2,9 im Weitwinkel- bis f6,5 im Telebereich. In beiden Objektivkonstruktionen ist ein bewegliches Linsenelement für die Bildstabilisierung zuständig, beide verfügen über eine 5-Achsen-Bildstabilisierung, die ungewollte Bewegungen um die vertikale und die horizontale Achse sowie Rotationen um die Objektivachse ausgleichen soll.

  • Fujifilm Finepix S1 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm Finepix S1 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm Finepix S1 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm Finepix S9400W (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm Finepix S9400W (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm Finepix S9400W (Bild: Fujifilm)
Fujifilm Finepix S1 (Bild: Fujifilm)

Beide Kameras arbeiten mit einem 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln Auflösung und einer Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 12.800. Das soll auch bei schlechtem Licht schnelle Verschlusszeiten und damit unverwackelte Bilder ermöglichen. Beide können nach Herstellerangaben bis zu 10 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Die Fujifilm-Apparate zeichnen auch Videos in Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde auf und können über WLAN ihre Aufnahmen an mobile Endgeräte und PCs weitergeben.

Die Finepix S1 ist im Gegensatz zur Finepix S9400W jedoch vor Spritzwasser und Staub geschützt, was den Einsatz des Geräts auch bei unwirtlichen äußeren Bedingungen ohne Zubehör zulässt. Auch die Bildkontrolle dürfte über den elektronischen Sucher der S1 besser möglich sein, weil seine Auflösung bei 920.000 Bildpunkten statt bei nur 200.000 bei der S9400W liegt. In beiden Modellen ist zudem ein 3 Zoll (7,62 cm) großes Display eingebaut worden, das bei der S1 eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten erreicht und dreh- sowie schwenkbar ist. Das Display bei der S9400W ist fest montiert und kommt auf nur 460.000 Bildpunkte.

Die mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattete Fujifilm Finepix S1 kostet rund 450 Euro und soll Anfang März 2014 in den Handel kommen, während die Fujifilm Finepix S9400W mit 300 Euro etwas günstiger und schon ab Ende Januar 2014 verfügbar sein soll. Sie kann mit vier handelsüblichen AA-Batterien betrieben werden, die es zur Not an jedem Kiosk gibt.

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S-Talker 07. Jan 2014

Daran hat der Hersteller gedacht und dir ISO 12.800 zur Verfügung gestellt. :D p.s. Bei...

OxKing 06. Jan 2014

Das ist doch ein Fehler mit dem Lichtschwachen Objektiv, wo dann als nächstes das Andere...

god@work 06. Jan 2014

Oder evtl 1/2,3 Zoll...?



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