Für Mobile und IoT: Samsung kauft Cloud- und Node-Spezialisten Joyent

Der Anbieter von Cloud- und Containertechnologie sowie Node.js-Sponsor, Joyent, ist von Samsung übernommen worden. Samsung will damit vor allem seine Mobile- und IoT-Sparte durch ein eigenes Angebot stärken. Die Produkte sollen zudem weiter als Open Source bereitstehen.

Artikel veröffentlicht am ,
Samsung kauft sich eine eigenen Cloud-Technik.
Samsung kauft sich eine eigenen Cloud-Technik. (Bild: Nan Palermo/Flickr.com/CC-BY 2.0)

Joyent ist wohl vor allem als langjähriger Hauptsponsor der Javascript-Serverumgebung Node.js bekannt, die nun von einer unabhängigen Stiftung getragen wird. Das Unternehmen erstellt mit SmartOS aber auch ein Betriebssystem auf Basis einer freien Variante von Solaris und darauf aufbauende Cloud- und Containertechnologie, die als Open Source entwickelt werden. Joyent ist nun von Samsung übernommen worden.

Den Kauf begründet Samsung dann auch vor allem mit Verweis auf die Lösung für öffentliche und private Cloud-Umgebungen von Joyent. Wegen der weltweiten Verbreitung von Smartphones sowie mit dem Internet verbundenen Geräten sei Cloud-Computing fundamental für die Nutzer, um diesen entsprechende Dienste anbieten zu können.

Open-Source-Projekte sollen erhalten bleiben

Als führender Anbieter in den Bereichen Mobile und Internet of Things (IoT) könne Samsung seinen Kunden durch den Kauf nun nahtlose Lösungen in diesen Segmenten anbieten. Samsung übernimmt allerdings nicht nur die Technologie von Joyent, sondern integriert auch das bisherige Führungsteam des Unternehmens in seine eigene Cloud-Abteilung.

Bryan Cantrill, Technikchef von Joyent, zeigt sich in einem Blogeintrag erfreut über die Übernahme. Er geht davon aus, dass Samsung nun einer der größten Nutzer der Cloud-Technologie von Joyent werde und die Plattform damit außerdem noch stärker ausgebaut werde. Cantrill bekräftigt darüber hinaus, dass die Cloud- und Containertechnologie von Samsung weiter als Open Source gepflegt wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik

Sehr gutes Bild, nahezu perfekte Bedienung aber ein bisschen zu schwer: Die ersten Hands-ons von Apple Vision Pro sind insgesamt positiv.
Ein Bericht von Peter Steinlechner

Apple: Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik
Artikel
  1. Aldi Talk: Drei Smartphone-Jahrespakete erhalten mehr Datenvolumen
    Aldi Talk
    Drei Smartphone-Jahrespakete erhalten mehr Datenvolumen

    Alle drei Aldi-Talk-Jahrespakete bleiben im Preis unverändert. Das in den Smartphone-Tarifen enthaltene ungedrosselte Datenvolumen verteilt sich auf das komplette Jahr.

  2. Zen 4c Bergamo: So schrumpft AMD die Epyc-Kerne um fast die Hälfte
    Zen 4c Bergamo
    So schrumpft AMD die Epyc-Kerne um fast die Hälfte

    Bis zu 128 Kerne stellt AMD gegen ARM-Server-Prozessoren und Intels E-Cores. Kompromisse und neue Technik machen die kleineren Kerne möglich.

  3. SAN: Zweites Leben für ausrangierte Firmenhardware
    SAN
    Zweites Leben für ausrangierte Firmenhardware

    Wenn die lokale Festplatte randvoll ist, können Speicherlösungen aus professioneller Umgebung die Antwort sein. Wir zeigen, wie.
    Eine Anleitung von Nico Ruch

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Samsung SSD 8TB 368,99€ • MindStar: Gigabyte RTX 4090 1.599€, Crucial SSD 4TB 169€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Samsung 990 Pro 1TB (PS5) 94€ • Thrustmaster T300 RS 299,99€ • Bis 50 % auf Gaming-Produkte bei NBB • PS5 inkl. Spiel 549€ [Werbung]
    •  /