Boards und CPUs knapp, DDR4 gut verfügbar
Eine der spannendsten Neuerungen scheint zumindest den technischen Daten nach das X99S Gaming 9 AC von MSI zu werden. Es besitzt zwischen den beiden ersten PCIe-Slots eine Streaming Engine genannte Einheit. Offenbar greift MSI hier über einen PCIe-Switch den Datenstrom der Grafikkarte ab, denn: Das Board soll über einen eigenen Prozessor von Avermedia Audio und Video aufzeichnen und ins Netz streamen können, und zwar mit bis zu 60 MBit pro Sekunde. Durch den eigenen Chip dafür soll das keine Nachteile für die Rechenleistung beim Spielen haben. Ob das auch beim Speichern auf dem lokalen Medium der Fall ist, gibt MSI allerdings nicht an.
Fast alle X99-Boards sind bisher bei deutschen Versendern nur recht schlecht verfügbar, nur das X99-Deluxe von Asus listen mehrere Händler als lieferbar. Die Fristen für die anderen Produkte erstrecken sich aber in der Regel auf höchstens zehn Tage, so dass die Verfügbarkeit in der zweiten Septemberwoche besser werden dürfte.
Das gilt auch für die Prozessoren, vor allem der einzige Achtkerner aus Intels neuer Produktlinie, der Core i7-5960X, ist bisher kaum zu haben. Die kleineren CPUs wie der recht attraktive Core i7-5820K sind derzeit besser lieferbar. Die Auswahl an DDR4-Speicher, den die neue Plattform zwingend benötigt, ist dagegen schon recht groß, die Versender listen von der Einsteigerfrequenz von effektiv 2.133 MHz bis zu 2.800 MHz viele Modelle als verfügbar. Die schnellsten Speicher, die mit 3.000 MHz angekündigt sind, gibt es dagegen bisher nicht.
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Für Core i7-5960X: X99-Mainboards ab 200 Euro oder mit Streaming-CPU |
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Ich dachte die mit dem gelben Nummernschild haben den Führerschein noch nicht...
Man kann diskutieren seit wann mehrere CPUs bei Computerspielen einen Vorteil bringen und...
Mal ganz ehrlich, echte Profis nahmen früher Apple, Intel, Tyan, Supermicros und...
Dann muss eben das Boardlayout geändert werden. Das Problem Graka/SATA ist doch nicht...