Fünf neue Mitstreiter: Zukunft des Kamerasystems Micro Four Thirds gesichert

Nach Olympus und Panasonic haben sich fünf weitere Hersteller dem Kamerasystem Micro Four Thirds angeschlossen. Für alle Kameras können die gleichen Objektive genutzt werden, egal, von welchem Hersteller sie stammen.

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Das Micro-Four-Thirds-Bajonett an einer Panasonic-Kamera
Das Micro-Four-Thirds-Bajonett an einer Panasonic-Kamera (Bild: Panasonic)

Olympus Japan hat mitgeteilt, dass sich fünf weitere Unternehmen dem Micro-Four-Thirds-Standard angeschlossen haben: der Kodak-Lizenznehmer JK Imaging, der Digitalvideokamerahersteller Blackmagic Design, Photron, ein Hersteller von Hochgeschwindigkeitskameras, sowie SVS-Vistek aus Deutschland und Viewplus aus Japan.

2008 hatten Olympus und Panasonic beschlossen, kleinere und leichtere Digitalkameras mit Wechselobjektiven zu bauen. Das "Micro Four Thirds System" wurde daraufhin entwickelt. Es setzt auf dem offenen Four-Thirds-Standard auf, ermöglicht es aber, kompaktere Geräte zu bauen mit Four-Thirds. Der Abstand zwischen Objektivhalterung und Sensor ist bei Micro-Four-Thirds nur halb so groß wie bei Four-Thirds, so dass entsprechende Kameras flacher gebaut werden können. Zudem ist die Objektivhalterung im Durchmesser 6 mm kleiner.

Olympus und Panasonic waren bisher die einzigen Unternehmen, die Kameras in diesem Format bauten, während es zahlreiche Objektivhersteller gibt, die passende Linsen dafür herstellen. Dazu zählen Zeiss, Cosina, Schneider Kreuznach, Tokina, Leica, Sigma und Tamron.

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