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Führungskräfte:
Das CTO-Dilemma

Als CTO hat man meist Arbeit bis zum Abwinken, aber trotzdem das Gefühl, dass es nicht vorangeht. Was ich tue, um meine Rolle mit sinnvoller Arbeit zu füllen.
/ Mathias Meyer
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Zu viel zu tun - und zu wenig Zeit! (Bild: geralt/Pixabay)
Zu viel zu tun - und zu wenig Zeit! Bild: geralt/Pixabay

Als ich gerade frisch in meine neue Rolle als CTO geschlüpft war, war eines meiner größten akuten Probleme herauszufinden, wie ich am sinnvollsten meine Zeit verbringe. Was bringt die Rolle mit sich? Wie definiert sie sich? Womit verbringe ich meine Zeit als Executive, wo Rollen, Aufgaben und Verantwortung sehr vage oder überhaupt nicht definiert sind?

In den ersten Wochen in meiner neuen Rolle war ich noch viel damit beschäftigt, Möbel zusammenzubauen. Gerade wenn man noch dazu Gründer ist, gilt es überall anzupacken, wo es notwendig oder wo niemand sonst verfügbar ist. Möbel zusammenzubauen, ist aber auch nichts, womit man als CTO dauerhaft seine Zeit verbringen sollte. Zwar hat man für den Moment etwas erledigt, etwa einer neuen Mitarbeiterin ermöglicht, direkt loszulegen. Zum langfristigen Erfolg des Unternehmens trägt dieser Schritt aber nur sehr wenig bei.

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