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FTTH: Telekom startet Glasfaserprojekte für 107.000 Haushalte

Die Telekom wird erneut vielen Haushalten FTTH anbieten. In diesem Jahr wurden 600.000 Haushalte in die Glasfaser -Vermarktung der Telekom aufgenommen.
/ Achim Sawall
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Der Netzausbau konzentriert sich künftig auf FTTH. (Bild: Deutsche Telekom)
Der Netzausbau konzentriert sich künftig auf FTTH. Bild: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom startet mit der Vermarktung von 107.000 Glasfaser-Anschlüssen in neun Kommunen in Deutschland. Das gab die Telekom am 13. September 2021 bekannt(öffnet im neuen Fenster) . Der Bau der Anschlüsse werde in Kürze beginnen.

Ein Telekom-Sprecher hat Golem.de bestätigt, dass jetzt 107.000 Haushalte in neun Kommunen angesprochen werden, Glasfaserkunden des Konzerns zu werden. Ob alle wirklich Verträge mit der Telekom abschließen, ist noch nicht sicher.

Diese Glasfaser-Ausbau-Tranche der Telekom richtet sich an Haushalte, Unternehmen und Schulen in Bad Schwartau, Bayreuth, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt am Main, Heidelberg, Leverkusen, Mannheim und Nürnberg. Die Anschlüsse bieten eine Datenübertragungsrate bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Download. Beim Upload sind es bis zu 200 Megabit pro Sekunde.

Srini Gopalan, verantwortlich für das Deutschland-Geschäft der Telekom, erklärte, dass wer hier einen Glasfaser-Tarif buche, die Leitung im Rahmen der aktuellen Vermarktung kostenfrei bekomme. Gebiete würden zunehmend parallel vermarktet und ausgebaut.

"Insgesamt stellt die Telekom für die Ausbauprojekte mehr als 500 Netzverteiler auf und benötigt rund 550 Kilometer Tiefbau" , sagte der Technikchef von Telekom Deutschland, Walter Goldenits. Weitere Kommunen würden noch in diesem Jahr folgen. In diesem Jahr seien rund 600.000 Haushalte in die Glasfaser-Vermarktung der Telekom aufgenommen worden. Ein Großteil dieser Anschlüsse werde in den kommenden Monaten bereits für die Kunden nutzbar sein.

Im Monat Juli baute die Telekom jedoch weiter mehr Vectoring als Glasfaser. Für insgesamt 268.000 Haushalte wurde die Datenübertragungsrate erhöht, davon entfallen 183.000 auf Vectoring und Super-Vectoring.


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