FTTH: Minister will Glasfaser nicht Gewinnprognosen unterwerfen

Der Bundeslandwirtschaftsminister will "Glasfaser bis ans Haus und zu jedem Funkmast". Dies dürfe nicht einseitig durch Gewinnprognosen beeinflusst werden.

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Arbeiten von Bauern bei B4RN
Arbeiten von Bauern bei B4RN (Bild: B4RN)

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) tritt für einen Glasfaserausbau auf dem Lande ein. In einem Zehn-Punkte-Plan forderte Schmidt: "Konkret bedeutet das: Glasfaser bis ans Haus und zu jedem Funkmast, damit auch die neuen Leistungspotenziale der nächsten Generation (5G) überall Standard werden." Es müsse endlich digitale Chancengleichheit in allen Regionen geschaffen werden.

"Der Ausbau des Glasfasernetzes darf nicht einseitig durch Gewinnprognosen beeinflusst, sondern muss durch einen abgestimmten Zuschnitt der Ausschreibungen ausgeglichen werden. Deshalb ist es wichtig, für einen fairen Wettbewerb aller Investoren und Konzepte zu sorgen. Wer den 5G-Mobilfunkstandard in Frankfurt am Main aufbauen will, muss auch die Erschließung im Hunsrück realisieren", sagte Schmidt.

Lokale Unternehmen wie M-Net in München und Netcologne in Köln bringen den Ausbau der Glasfaser ans Haus voran. Mit G.fast-Technologie werden in den kommenden Monaten für jeweils über eine Viertelmillion Haushalte über bis in die Gebäude reichende Glasfasernetze Summen-Datenraten von über 1 GBits angeboten.

Die Deutsche Telekom und Huawei haben sich in dieser Woche in einem Positionspapier zum Digitalgipfel eindeutig zur Glasfaser als Grundlage bekannt, um ein 5G-Netzwerk aufzubauen. Das Positionspapier wurde von der Projektgruppe Konvergente Netze als Infrastruktur für die Gigabit-Gesellschaft vorgestellt. Sie wird geleitet von Stefan Rinkel-Holgersson von der Telekom Deutschland und Ingobert Veith, Huawei Technologies Deutschland.

"Aus technischer Sicht ist eine reine Glasfaseranbindung der Mobilfunkstandorte langfristig die effizienteste Wahl. Auch aus Gründen des Netzmanagements ist die Glasfaseranbindung von 5G-Standorten optimal."

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