FTTH: DNS:Net bietet symmetrische 10 GBit/s für Endkunden

DNS:Net führt den neuen symmetrischen 10 GBit/s-Tarif für Privatkunden ein. Wie der Netzbetreiber am 16. Oktober 2025 bekannt gab(öffnet im neuen Fenster) , kostet der Zugang jeweils 19,99 Euro für die ersten 12 Monate und danach 99 Euro im Monat. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
Der regionale Netzbetreiber berechnet zudem eine Anschlussgebühr in Höhe von 49 Euro. Zum Angebot gehört eine Allnet-Flat für Telefonie in das deutsche Festnetz und die Mobilfunknetze.
Tatsächlich erreicht werden nach Unternehmensangaben 8 bis 8,5 GBit/s. Die minimale Datenrate wird mit 6 GBit/s angegeben.
Zum Lieferumfang gehören ein Wi-Fi-7-Tri-Band-Router des chinesischen Technologiekonzerns ZTE. Im Netz kommt der Standard XGS-PON zum Einsatz.
DNS:Net bot seinen FTTH-Kunden zuvor bereits einen Tarif mit 2,5 GBit/s(öffnet im neuen Fenster) im Download und 1 GBit/s im Upload an. Dieser ist nicht mehr im Angebot und der Netzbetreiber beantwortete Anfragen dazu nicht.
Telekom wird unterboten
DNS:Net liegt preislich weit unter den Angeboten der Telekom in dem Bereich . Mit Magenta Zuhause 2000 bietet diese seit Dezember 2023 einen Glasfasertarif mit bis zu 2 GBit/s im Download und 1 GBit/s im Upload.
Der monatliche Grundpreis beträgt 139,95 Euro. Inbegriffen ist eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze und Festnetztelefonie. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Zuvor bot die Telekom 1 GBit/s im Download und 200 MBit/s im Upload für 79,95 Euro in ihrem leistungsfähigsten Tarif für private Endkunden.
DNS:Net: 2,5 Milliarden Euro für den Glasfaserausbau
Der britische Investmentkonzern 3i Infrastructure übernahm im April 2021 die Mehrheit an DNS:Net. Erworben wurden von 3i Infrastructure 60 Prozent des Anbieters für einen Preis von 182 Millionen Euro.
DNS:Net kündigte an, mithilfe der Beteiligung und von Banken im Berliner Umland, Brandenburg und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt in den folgenden Jahren 2,5 Milliarden Euro für den Glasfaserausbau zu investieren.



