FTTH/B: M-net schließt Glasfaserausbau in fünf Stadtteilen ab
M-net hat wieder einen Abschnitt bei seinem FTTB-Ausbau abgeschlossen. Damit ist München eine der am besten versorgten Städte in Deutschland.

Das kommunale Unternehmen M-net hat den Glasfaserausbau in fünf Münchener Stadtteilen abgeschlossen. Das gab das Unternehmen am 2. Juli 2018 bekannt. Harthof, Hasenbergl, Messestadt Riem, Schwabing West und Obersendling-Ost wurden komplett fertiggestellt.
Zusammen mit den bereits ausgebauten Stadtteilen haben damit knapp 460.000 Haushalte in München Zugang zum Netz von M-net. Während für Neubauten ein FTTH-Ausbau mit Glasfaser bis in die einzelne Wohnung als Standard empfohlen wird, sei für Bestandsbauten in der Regel eine Erschließung per FTTB (Fiber To The Building) die wirtschaftlich beste Lösung. Dabei wird die Glasfaser ins Haus geführt und die bereits im Haus verlegten Kupferleitungen mit G.fast für die Datenübertragung auf den letzten Metern genutzt. Dorit Bode, Sprecherin der M-net Geschäftsführung, sagte: "Mit G.fast können wir auf der verhältnismäßig kurzen Kupferstrecke zwischen Keller und Kundenwohnung die Datenübertragung so beschleunigen, dass wir auch in Bestandsbauten mit vielen Mietsparteien äußerst hohe und stabile Bandbreiten anbieten können."
M-Net: Noch wenig FTTH
Die Zahl der FTTH-Haushalte (Fiber To The Home) von M-net beläuft sich im Kernbereich München, Augsburg und Erlangen auf rund 10.000, teilte das Unternehmen im Oktober 2017 mit. Partner für G.fast ist der Netzwerkausrüster Huawei. Die zweite Ausbaustufe läuft bis zum Jahr 2021. Wenn sie abgeschlossen ist, haben 70 Prozent aller Münchner Haushalte Zugang zu einem FTTB/H-Glasfaseranschluss. Langfristig wollen die Stadtwerke München (SWM) und M-net ganz München mit Glasfaser erschließen.
Für die Hausbesitzer ist die Erschließung ihrer Immobilie im Rahmen des laufenden Ausbauprojekts kostenfrei, da die Stadtwerke und M-net sämtliche Bau-, Installations- und Hardwarekosten tragen.
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