From Software: Patches verringern Ruckler in Elden Ring
Egal ob das Laden von Daten oder das Kompilieren von Shadern: Die PC-Version von Elden Ring läuft mittlerweile runder als zum Start.

Das Spielestudio From Software hat in den vergangen Tagen mehrere Updates für die PC-Version von Elden Ring veröffentlicht, welche die bisherigen Performance-Probleme deutlich abmildert. Der Patch v1.02.2 nimm sich der Ruckler an, außerdem gibt es mit dem Patch v1.02.3 eine bessere Xbox-Controller-Kompatibilität und ein Steam-Update, welches Konflikte zwischen den lokalen und den Steam-Cloud-Spielständen behebt.
Grundsätzliche Kritikpunkte wie der 60-fps-Lock von Elden Ring (Test) sind zwar weiterhin vorhanden und werden es wahrscheinlich auch bleiben, dennoch hat From Software die Spielbarkeit des Titels optimiert: Bisher neigte Elden Ring beim Laden neuer Gebiete zum Stottern und auch innerhalb der Bereiche traten Ruckler auf, wenn erstmalig neue Shader für beispielsweise Effekte wie Partikel oder Oberflächen eingesetzt wurden.
From Software gibt an, dass bereits mit der v1.02.1 die Menge an zu streamenden Daten reduziert respektive die Speicherverwaltung angepasst wurde, außerdem soll ein Performance-kritischer Fehler behoben worden sein, wegen dem die verbaute Grafikkarte nicht wie gedacht genutzt wurde. In entsprechend GPU-limierten Szenarien soll sich daher die Bildrate erhöhen, was angesichts der 60-fps-Bremse vor allem bei langsameren Modellen ersichtlich wird.
Selbst auf Highend-Systemen treten bei Elden Ring immer noch Ruckler auf, sie wurden mit den veröffentlichten Patches unseren Messungen zufolge aber deutlich reduziert: Das Spiel kompiliert offenbar Shader zur Laufzeit, was für wenige Millisekunden zu einer drastisch erhöhten CPU-Last und damit zum Stottern führt; bei einem Titel wie Elden Ring kann das für die Spielfigur tödlich enden. Auch sehr schnelle Prozessoren wie ein Core i7-12700K oder ein Ryzen 7 5800X sind vor solchen Rucklern nicht gefeit.
Erschwerend kommt hinzu, dass Elden Ring unter DX12 (genauer: D3D FL12_0) läuft und in CPU-limitierten Szenen auf AMDs Radeon-Grafikkarten klar schlechtere Frametimes ausgibt als auf Nvidias Geforce-Pendants. Seit der Release-Version wurde die Performance-Differenz jedoch verringert, die Patches zeigen also definitiv Wirkung.
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ich finde es gut. Abgesehen von den technischen Problemen ist das Spiel hat mega beliebt...
ich spiele auf nem onexplayer mit intel XE auf Maximum @ 1600*1050 bei 30fps stabil...
Macht es aber auch nicht unbedingt besser. Seit Anbegin der 3D-Engine entwickelt man...