Fritzbox 4050: AVM stellt günstige Fritzbox mit vielen Features vor

AVM hat kurz vor der Ifa 2024 einen neuen Router vorgestellt. Die Fritzbox 4050(öffnet im neuen Fenster) soll als Einstiegsmodell für die meisten Anwendungen in privaten Haushalten ausreichen. Es handelt sich hier einmal mehr um ein Kombigerät, das WLAN-Access-Point, Ethernet-Switch und WAN-Gateway miteinander vereint. Das größte Verkaufsargument dürfte der Preis sein, der bei 140 Euro liegt.
Die Fritzbox 4050 macht dafür einige Abstriche. Sie ist im Gegensatz zu den High-End-Modellen etwa nur mit einem Wi-Fi-6-Modul ausgestattet. Das System funkt dabei im Dualband bei 2,4 und 5 GHz. Laut Hersteller sind kombiniert maximal 3.000 Mbit/s Transferrate in beiden Netzen möglich. Wie andere Fritzboxen hat auch die 4050 eine Dect-Basis und kann deshalb auch als Hub für die Smart-Home-Sensoren des Herstellers genutzt werden.
USB-Port für Netzlaufwerke
Der Router hat insgesamt vier Ethernet-Ports verbaut. Einer ist als WAN-Port mit Gigabit-Geschwindigkeit konzipiert und kann mittels RJ45-Patchkabel auch an ein Glasfasermodem angeschlossen werden. Drei weitere Anschlüsse können im lokalen Netzwerk mit Gigabit-Geschwindigkeit genutzt werden. Außerdem gibt es einen USB-2.0-Port, an den externe Festplatten als Netzlaufwerke oder andere Peripherie angeschlossen werden können. Für ältere Telefonanlagen ist ein analoger Telefonanschluss vorhanden.
Wie andere Router des Herstellers arbeitet auch die Fritzbox 4050 mit dem bekannten FritzOS. Darin sind diverse Einstellungen wie Port-Forwarding-Regeln, Smarthome-Vorlagen, WLAN-Gastzugänge, Berechtigungen für Clients und andere Features nutzbar. Das System ist auch mit Repeatern und Mesh-Knoten von AVM kompatibel.
Die Fritzbox 4050 ist bereits erhältlich. Für einen Preis von 140 Euro gehört sie zu den günstigsten Routern des Herstellers.



