Freizeit: Ecoflow bringt Mähroboter, Kühlbox und Klimaanlage mit Akkus

Gleich drei neue Geräte mit Ecoflows Akkutechnologie sollen für schön geschnittenen Rasen, kühle Getränke und kühle Köpfe sorgen.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Rasenmähroboter Blade von Ecoflow
Der Rasenmähroboter Blade von Ecoflow (Bild: Ecoflow)

Der Akku- und Elektronikhersteller Ecoflow hat den Marktstart dreier Geräte angekündigt, die sich dank Akkus unabhängig vom Netzstrom betreiben lassen. Der Ecoflow Blade ist ein Rasenmähroboter, Ecoflow Glacier eine tragbare Kühlbox mit Tiefkühlfunktion und Ecoflow Wave 2 ein tragbares Klimagerät.

Der Ecoflow Blade mäht dank eingebautem Lidar-Sensor, Positionierungssystem und Kameras selbstständig Rasenflächen und sammelt auch Äste und Blätter automatisch ein. Dafür hat der Roboter eine Fegefunktion und einen kleinen Auffangbehälter. Die aufgekehrten Äste und Blätter legt der Roboter an einem vorher festgelegten Ort ab.

Der Blade kann Hindernisse von bis zu 40 mm überwinden. Der Arbeitsbereich wird in der Ecoflow-App festgelegt, Begrenzungsmarkierung benötigt der Mähroboter nicht. Dank eingebauter SIM-Karte mit LTE-Verbindung soll der Roboter eine durchgängige Standortkontrolle bieten.

Kühlbox mit Eiswürfelfunktion

Ecoflow Glacier ist eine Kühlbox, die dank des mitgelieferten Akkus 40 Stunden lang ununterbrochene Kühlung und 19 Stunden lang Tiefkühlung bieten soll. Außerdem kann die Box dem Hersteller zufolge in 12 Minuten 18 Eiswürfel produzieren. Die Kühlbox hat zwei unterschiedliche Temperaturzonen, so dass gleichzeitig gekühlt und tiefgekühlt werden kann.

  • Ecoflow Wave 2 kann mit einer App gesteuert werden. (Bild: Ecoflow)
  • Die Kühlbox Glacier kann auch tiefkühlen. (Bild: Ecoflow)
  • Glacier soll in 12 Minuten 18 Eiswürfel produzieren können. (Bild: Ecoflow)
  • Der Rasenmähroboter Blade lässt sich mit Solarpanels aufladen. (Bild: Ecoflow)
  • Der Blade verfügt über eine optionale Fegefunktion. (Bild: Ecoflow)
  • Das tragbare Klimagerät Wave 2 kann sowohl kühlen als auch heizen. (Bild: Ecoflow)
Das tragbare Klimagerät Wave 2 kann sowohl kühlen als auch heizen. (Bild: Ecoflow)

Im Max-Modus kann Glacier Ecoflow zufolge in 15 bis 20 Minuten von 30 auf 0 Grad Celsius herunterkühlen. Der Eco-Modus kühlt langsamer, bietet dafür aber eine längere Akkulaufzeit. Der Akku mit 298 Wh kann auch fürs Laden von Smartphones und anderen Geräten verwendet werden. Die Kühlbox lässt sich über ein Netzkabel, einen Zigarettenanzünderanschluss im Auto, ein Solarmodul oder eine Stromtankstelle aufladen und mit Energie versorgen.

Ecoflow Wave 2 ist eine kompakte, mobile Klimaanlage mit einer Kühlleistung von 5.100 BTU. Das Gerät kann auch mit 6.100 BTU heizen und eignet sich dem Hersteller zufolge für kleine Räume bis 10 m². Der Akku hat eine Kapazität von 1.159 Wh und soll für bis zu acht Stunden Betriebszeit ausreichen. Über eine App können Nutzer aus verschiedenen Leistungsmodi wählen. Wie die Glacier-Kühlbox kann auch Wave 2 mit Solarpanels aufgeladen werden.

Der Rasenmähroboter Blade soll ab dem 26. April 2023 erhältlich sein und 3.000 Euro kosten. Der Auffangbehälter für die Fegefunktion muss separat gekauft werden und kostet 800 Euro. Im Bundle kosten Mähroboter und Auffangbehälter 3.700 Euro.

Glacier und Wave 2 kommen ohne Akkus

Die Kühlbox Glacier soll ebenfalls am 26. April 2023 auf den Markt kommen, sie kostet 1.200 Euro. Ein Zusatzakku kostet 300 Euro; im Bundle verlangt Ecoflow 1.400 Euro. Das eigentliche Gerät wird ohne Akku geliefert, wer die Box ohne Netzanschluss verwenden will, muss zwingend den Akku zusätzlich kaufen.

Ecoflow Wave 2 kostet 1.200 Euro und soll am 15. Mai 2023 erscheinen. Der Zusatzakku kostet 900 Euro, das Bundle 2.000 Euro. Auch hier gibt es zum Gerät selbst keinen Akku dazu.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Magnetohydrodynamischer Antrieb
US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln

Bislang war magnetohydrodynamischer Antrieb der Fiktion vorbehalten. Dank Fortschritten in der Akku- und Fusionstechnik soll sich das ändern.

Magnetohydrodynamischer Antrieb: US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln
Artikel
  1. KI-Bildgenerator: Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren
    KI-Bildgenerator
    Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren

    Ein Bastler hat eine KI-Kamera ohne Objektiv gebaut. Paragraphica erzeugt Schnappschüsse mit einem Raspberry Pi und Stable Diffusion.

  2. Disney und Videostreaming: Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt
    Disney und Videostreaming
    Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt

    Eigentlich wollte Disney nur etwas mehr als 50 Eigenproduktionen aus Disney+ verschwinden lassen. Nun fehlen deutlich mehr Filme und Serien.

  3. Seekabel: Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA
    Seekabel
    Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA

    Colt bringt eine neue Seekabelverbindung von Europa in die USA, die stärker in europäischer Hand ist. Statt in New York landet man in New Jersey. Doch Google und Facebook sind dabei.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • MindStar: 13 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ [Werbung]
    •  /