Freies WLAN: Wi-Fi-Hotspot in Berlin läuft nicht bei Regen

Das Projekt "Freies WLAN für Berlin" ist gestartet, aber noch ohne Festnetzanbindung. Die technischen Probleme am Vormittag des ersten Tages erklärten sich laut einem Sprecher durch die äußerst heftigen Regenfälle, die das LTE-Signal beeinträchtigten.

Artikel veröffentlicht am ,
Wi-Fi am Brandenburger Tor
Wi-Fi am Brandenburger Tor (Bild: Audible)

Das Projekt "Freies WLAN für Berlin" muss an einigen Standorten noch ohne Anbindung ins Festnetz auskommen, weshalb das drahtlose Netz labil ist. Der Betreiber ABL Social Federation hat erklärt, wie es zu den Problemen beim Start der zwei Wi-Fi-Hotspot beim Start des Dienstes kam.

Unternehmenssprecher Armin Leberzammer sagte Golem.de: "Am Standort Brandenburger Tor, an dem es am 1. Juni vereinzelt zu technischen Problemen kam, funktioniert der Internetzugang nun. Leider warten wir noch auf die Freigabe der Internetleitung durch den Provider und müssen deshalb an diesem Standort mit einer LTE-Leitung überbrücken. Wir gehen davon aus, diese Leitung im Laufe der nächsten zehn Tage von dem verantwortlichen Unternehmen gestellt zu bekommen."

Aktuell werde das LTE-Signal über die Access Points verteilt, was eine reine Übergangslösung darstelle. Trotzdem hätten seit dem Start bis gestern 12:30 Uhr bereits über 500 Nutzer den Hotspot am Brandenburger Tor genutzt. "Dabei wurde ein Datentraffic von 6,7 GB erzeugt. Die technischen Probleme am Vormittag des ersten Tages erklären sich durch die äußerst heftigen Regenfälle, die das LTE-Signal beeinträchtigen." Nebel, starker Schneefall oder starker Regen können die Ausbreitung von Funkwellen erheblich behindern.

Am 1. Juni 2016 wurden die ersten 100 Access Points des Projekts Free Wi-Fi Berlin aktiviert. Berliner und Touristen sollen ohne Anmeldung unter anderem am Brandenburger Tor, dem Roten Rathaus oder dem Friedrichstadt-Palast kostenlos und unbegrenzt WLAN nutzen können. Content-Partner ist das Hörbuch-Unternehmen Audible.

Bis Ende des Jahres 2017 soll es 2.000 Access Points geben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Arturia Microfreak 5.0
Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
Artikel
  1. Forschung: Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom
    Forschung
    Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom

    Bisher war die Röntgenemission eines einzelnen Atoms zu schwach, um es auf einer Röntgenaufnahme abzulichten. Mit einer neuen Technik geht das jetzt.

  2. US Air Force: KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um
    US Air Force  
    KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um

    Die US Air Force und der verantwortliche Offizier stellen klar, dass es sich nur um ein Gedankenspiel handelt - und keinen echten Test.

  3. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /