Masken können jetzt mit Widgets direkt bearbeitet werden, und ein neues Overlay zeigt an, welcher Bereich des Bildes beim Rendern am Ende tatsächlich ausgegeben wird. Das erleichtert die Arbeit mit Bildern, die größer sind als die finale Ausgabe.
Bisher waren die Nutzer mit einer Art unendlichem Canvas konfrontiert und mussten abschätzen, welcher Teil am Ende gerendert würde. Beim Vergleich von zwei Bildern über die Split-Viewer-Node kann man die Grenze jetzt ebenfalls per Widget mit der Maus hin- und herschieben. Bei den meisten Nodes lassen sich die Parameter nun von anderen Nodes aus über Sockets ansteuern.
Bild 1/6: Suzanne, das Maskottchen von Blender, von einer Lichtquelle mit der Farbtemperatur 2.700 Kelvin beleuchtet (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 2/6: Wenn man zwei Sockets verknüpfen möchte, deren Datentypen das nicht erlauben, erscheint die Fehlermeldung direkt auf der Verbindung. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 3/6: Links Blender 4.4, rechts Blender 4.5: Die beiden Nodes sind viel kompakter geworden. (Bild: Blender.org)
Bild 4/6: Die Werte der meisten Node-Parameter können jetzt von außen über Sockets gesteuert werden; oben Blender 4.4, unten Blender 4.5. (Bild: Blender.org)
Bild 5/6: Die neuen Import-Nodes erlauben zum ersten Mal das Laden von CSV-Daten ohne Umwege in Blender. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 6/6: Ein Objekt an einer schiefen Ebene auszurichten, funktioniert in Blender 4.5 dank des 3D-Cursors sehr einfach. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Import über Geometry-Nodes
Visuelles Programmieren mit Nodes ist in Blender nicht nur auf Shader und den Compositor beschränkt. Mittels Geometry-Nodes kann man auf diese Art auch 3D-Objekte erzeugen und verändern sowie eigene Werkzeuge entwickeln.
In Blender 4.5 können erstmalig auch externe Daten importiert werden. Neben den 3D-Formaten OBJ, STL und PLY können das auch volumetrische Daten über das OpenVDB-Format und beliebige Textdateien sein. Passend dazu ermöglicht die neue Format-String-Node die Bearbeitung von Textdaten über Python Expressions.
Ein Novum stellt die Node zum Import von CSV-Dateien dar. Sie konnten bisher nur über selbst erzeugte Pythonscripte oder spezielle Add-ons importiert werden.
Bild 1/6: Suzanne, das Maskottchen von Blender, von einer Lichtquelle mit der Farbtemperatur 2.700 Kelvin beleuchtet (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 2/6: Wenn man zwei Sockets verknüpfen möchte, deren Datentypen das nicht erlauben, erscheint die Fehlermeldung direkt auf der Verbindung. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 3/6: Links Blender 4.4, rechts Blender 4.5: Die beiden Nodes sind viel kompakter geworden. (Bild: Blender.org)
Bild 4/6: Die Werte der meisten Node-Parameter können jetzt von außen über Sockets gesteuert werden; oben Blender 4.4, unten Blender 4.5. (Bild: Blender.org)
Bild 5/6: Die neuen Import-Nodes erlauben zum ersten Mal das Laden von CSV-Daten ohne Umwege in Blender. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 6/6: Ein Objekt an einer schiefen Ebene auszurichten, funktioniert in Blender 4.5 dank des 3D-Cursors sehr einfach. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Neben den beschriebenen Änderungen findet sich in Blender 4.5 eine Vielzahl an kleineren Verbesserungen, vor allem im Bereich des User Interfaces. Wenn man ein Objekt an die Stelle des 3D-Cursors setzt, kann dieses jetzt auch dessen Rotation übernehmen - eine scheinbar kleine Änderung mit großen Auswirkungen. Denn damit lassen sich Objekte einfacher an schiefer Geometrie ausrichten als bisher.
Bild 1/6: Suzanne, das Maskottchen von Blender, von einer Lichtquelle mit der Farbtemperatur 2.700 Kelvin beleuchtet (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 2/6: Wenn man zwei Sockets verknüpfen möchte, deren Datentypen das nicht erlauben, erscheint die Fehlermeldung direkt auf der Verbindung. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 3/6: Links Blender 4.4, rechts Blender 4.5: Die beiden Nodes sind viel kompakter geworden. (Bild: Blender.org)
Bild 4/6: Die Werte der meisten Node-Parameter können jetzt von außen über Sockets gesteuert werden; oben Blender 4.4, unten Blender 4.5. (Bild: Blender.org)
Bild 5/6: Die neuen Import-Nodes erlauben zum ersten Mal das Laden von CSV-Daten ohne Umwege in Blender. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Bild 6/6: Ein Objekt an einer schiefen Ebene auszurichten, funktioniert in Blender 4.5 dank des 3D-Cursors sehr einfach. (Screenshot: Gottfried Hofmann)
Die Entwickler haben außerdem wieder Hunderte Fehler beseitigt und an der Performanceschraube gedreht. Blender 4.5 steht seit ein paar Wochen für alle gängigen Betriebssysteme hier zum Download bereit(öffnet im neuen Fenster) .