Freemium-Version: Microsoft integriert Adobe PDF-Reader in Edge
Microsoft will den eigenen PDF-Viewer im Browser Edge durch den von Adobe ersetzen. Wer mehr Funktionen will, muss zahlen.

Die Partnerschaft zwischen Adobe und Microsoft soll mit Blick auf die PDF-Reader-Integration in Edge vertieft werden. Nutzer könnten mit "verbesserter Wiedergabetreue für genauere Farben und Grafiken, besserer Leistung und stärkerer Sicherheit bei der PDF-Verarbeitung" rechnen, teilte Microsoft mit. Die Grundfunktionen blieben kostenlos, Nutzer könnten aber kostenpflichtige PDF-Funktionen von Adobe nutzen, indem sie ein Abonnement abschließen.
Das Abo soll direkt aus dem Browser Edge heraus abgeschlossen werden können. Es sei noch unklar, wie aufdringlich entsprechende Anmeldeaufforderungen sein würden, berichtete The Verge.
Die meisten Nutzer haben keine Wahl
Die Adobe-Acrobat-PDF-Technologie in Microsoft Edge wird ab März 2023 für alle Nutzer von Windows 10 und 11 verfügbar sein, mit einer Opt-in-Option für Organisationen mit verwalteten Geräten. Dies gilt bis 31. März 2024, bis Microsoft die alte PDF-Viewer-Version einstellt.
Nutzer von Edge auf Macs sind vorerst nicht betroffen, da der neue PDF-Reader auf Macs erst in der Zukunft eingeführt wird. Wann genau, teilte Microsoft nicht mit.
Die Partnerschaft der beiden Unternehmen ist Teil eines größeren Bestrebens von Microsoft, kostenpflichtige PDF- und elektronische Signaturfunktionen von Adobe in seine Produktivitätsanwendungen zu integrieren, darunter Teams, Word, Powerpoint, Outlook, Onedrive und Sharepoint.
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Aber das Schlusslicht bei Security.
Woher weißt du, dass die PDF Viewer in Browsern nicht noch mehr Lücken und Bugs haben?
Wäre auch meine Meinung gewesen. JS mit limitierter (nur-anzeigen) Funktionalität und...
Das letzte mal, als wir ein Stück Software von Adobe im Browser hatten, war das ein...
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