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Framework Laptop 16: Neues Modul erweitert Framework Laptop um zwei SSD-Slots

Statt einer Grafikkarte können User zwei weitere M.2-SSDs im 16-Zoll-Modell verbauen. Theoretisch sind so 32 TByte Kapazität möglich.
/ Oliver Nickel
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Framework bringt ein weiteres Modul für den Laptop 16. (Bild: Framework)
Framework bringt ein weiteres Modul für den Laptop 16. Bild: Framework

Framework hat ein neues Modul für den Framework Laptop 16 angekündigt(öffnet im neuen Fenster) . Der Dual M.2 Adapter kann das Gerät um zwei weitere M.2-Slots erweitern. Dazu kommen die zwei M.2-Slots, die bereits im Notebook selbst vorhanden sind. Mit dem Erweiterungsmodul ist eine theoretische Kapazität von maximal 32 TByte möglich, da es mittlerweile 8 TByte große M.2-SSDs zu kaufen gibt. Es wird über den proprietären GPU-Stecker mit dem Rest des Notebooks verbunden.

Zudem belegt das Modul den an der Rückseite zugänglichen Erweiterungslot, der etwa auch von einer dedizierten Radeon-7700S-Grafikeinheit genutzt werden kann. Kunden müssen sich also zwischen mehr SSD-Slots und besserer Grafikleistung entscheiden. Wie bei allen bisherigen Erweiterungsmodulen werden dabei auch mit dem neuen Produkt zwei Lüfter verbaut, um das Notebook möglichst kühl zu halten.

Der M.2-Adapter unterstützt mehrere Längen von M.2-Laufwerken. Framework spricht von M-Key-Geräten in den Varianten M.2-2230, M.2-242, M.2-2260 und dem verbreiteten M.2-2280. Beide Steckplätze sind an jeweils vier PCIe-4.0-Lanes angeschlossen und unterstützen deshalb maximale Geschwindigkeiten. Das Modul wird 45 Euro kosten.

Wärmeleitpaste statt Flüssigmetall

Abseits davon führt Framework eine kleinere Änderung beim 16-Zoll-Laptop (Test) durch. Statt Flüssigmetall wird künftig wieder eine herkömmliche Wärmeleitpaste bei der Herstellung verwendet. Der Grund: Flüssigmetall degradiere über die Zeit und könne so zu Leistungseinbrüchen führen. Dem soll mit Wärmeleitpaste entgegengewirkt werden.

Der Framework Laptop 16 kann im Onlineshop(öffnet im neuen Fenster) des Unternehmens gekauft werden. Der Startpreis liegt bei 1.550 Euro für die DIY-Edition. In diesem Preis sind allerdings Komponenten wie RAM, SSD und Erweiterungskarten für Anschlüsse nicht enthalten. Standardmäßig wird der Erweiterungsslot zudem mit einem weitgehend leeren Modul mit zwei Lüftern belegt. Die dedizierte Grafikeinheit kostet 450 Euro.


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