Forschung zu Cybersicherheit: Google spendet 1,2 Millionen US-Dollar an TU München

Die TU München will mit einer Spende von Google Forschung zu Datenschutz und zum Schutz der Privatsphäre finanzieren.

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TU München (Symbolbild): keine Bedingungen
TU München (Symbolbild): keine Bedingungen (Bild: TU München)

Forschung in den Bereichen Privacy, Safety und Security: Der US-Internetkonzern Google hat der Technischen Universität München (TUM) eine größere Geldspende zukommen lassen. Damit will die Universität Forschung zum Thema Cybersicherheit finanzieren.

Sie will nach eigenen Angaben ein TUM Innovation Network mit einem transdisziplinären Wissenschaftsteam zu diesem Thema einrichten, das sich mit zukunftsweisenden Forschungsfragen befassen soll.

Das Innovation Network Cybersicherheit wird Claudia Eckert leiten. Sie hat seit 2008 einen Lehrstuhl für Sicherheit in der Informatik an der TUM inne und ist zudem Chefin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (Aisec) in Garching.

TUM baut Forschung zu Cybersecurity aus

Die TUM investiere "erheblich in Forschung zu Datenschutz, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre", sagte TUM-Präsident Thomas Hofmann "Mit der Spende von Google werden wir unsere Anstrengungen kraftvoll ausbauen, mit einem TUM Innovation Network Cybersecurity - zum Schutz von Personen, Institutionen und unserer Gesellschaft."

Die TUM und Google arbeiten schon seit einigen Jahren zusammen, unter anderem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Computer Vision, Robotik und Quantencomputing. Der Internetkonzern hat in München eine Niederlassung, an dem unter anderem zum Thema Datenschutz und Datensicherheit gearbeitet wird.

Bei einer solchen Spende stellt sich auch immer die Frage, ob sie an Bedingungen geknüpft ist. Beide Seiten betonen jedoch, dass dem nicht sich so sei. Die Universität lege "grundsätzlich großen Wert", darauf, dass eine Spende mit keinen Auflagen verbunden sei, sagte ein TUM-Sprecher der Süddeutschen Zeitung. Google habe erst durch die Universität erfahren, wofür das Geld genutzt werde. Google-Sprecher Ralf Bremer betonte, dass die Spende ohne ein Forschungsziel gegeben worden sei.

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