Fittes Fazit
Das Honor Band 5 ist laut Hersteller wasserfest bis 5 ATM, es kann ausdrücklich auch beim Schwimmen getragen werden und soll dabei den jeweiligen Schwimmstil erkennen können. Der Akku hält nach Herstellerangaben bis zu 14 Tage. In der Praxis sind es - vor allem bei der bestmöglichen Schlafanalyse (Trusleep) - die üblichen paar Tage weniger. Der Fitnesstracker ist in mehreren Farbversionen für rund 35 Euro erhältlich, die Armbänder sind nicht austauschbar.
Xiaomi Mi Smart Band 4
Das Mi Smart Band 4 von Xiaomi ist der dünnste und zierlichste Fitnesstracker im Testfeld. Wie das Konkurrenzmodell von Huawei verwendet es einen 0,95 Zoll großen Amoled-Bildschirm mit einer Auflösung von 240 x 120 Pixeln. Merkwürdigerweise wirkt das Display rein subjektiv auf uns allerdings eine Spur kleiner als beim Honor.
Es gibt ebenfalls sehr viele unterschiedliche, sehr schöne Zifferblätter. Nicht so schön: Beim Training verwendet das Mi Smart Band 4 sehr kleine Schriften in teils dunkelroter Farbe auf schwarzem Hintergrund, was - zumal in Bewegung - kaum zu lesen ist. Schön: Wir können die Helligkeit direkt am Gerät stärker oder schwächer einstellen.
Die Aktivierung per Geste funktioniert hervorragend, in der App lässt sich die Reaktionsgeschwindigkeit zudem in zwei Stufen einstellen. Sie lässt sich aber auch ganz deaktivieren, und mit der zusätzlichen Sperre hat uns der Tracker beim Schlafen trotz gelegentlicher unerwünschter Aktivierungen per Touch nicht weiter gestört - man muss nur erst mal herausfinden, wie man ihn entsprechend einstellt.
Im sportlichen Alltag erledigt das Mi Band 4 seine Aufgaben zuverlässig, das Aufzeichnen von Aktivitäten klappt ohne Probleme, die ermittelten Daten sind wie bei den beiden anderen Trackern glaubwürdig. Die App wirkt übersichtlich und durchdacht - allerding finden wir die integrierte Werbung für andere Hardware von Xiaomi störend.
Das Mi Smart Band 4 ist laut Hersteller wasserfest bis 5 ATM. Der Akku soll bis zu 20 Tage halten, was aber nur bei nicht kontinuierlicher Pulsmessung und Schlafanalyse gilt. Falls beides eingeschaltet wird, schafft der Akku aber immer noch sehr gute 10 bis 14 Tage.
Zum Laden muss der Mittelteil aus dem eigentlichen Band herausgedrückt werden. Das ist erst etwas fummelig, klappt mit wenig Übung aber ganz gut. Das Band ist in mehreren Farben erhältlich. Der Tracker kostet mit einem Band knapp 35 Euro.
Fazit
Das Mi Band 4 bietet die etwas bessere Akkulaufzeit, das Band 5 das besser ablesbare Display. Das sind die beiden Punkte, die unserer Meinung nach bei den ansonsten recht ähnlichen Fitnesstrackern von Xiaomi und Honor den größten Unterschied machen. Insgesamt wirken die beiden Tracker ausgereift, sie sind sehr angenehm zu tragen und erbringen insgesamt glaubwürdige Daten.
Das über Aldi vertriebene Gerät ist dagegen fast ein Totalausfall. Schade, denn optisch macht das Band durchaus was her, und den Datenschutzmodus finden wir klasse. Aber die schlechte Gestensteuerung und der bei Tageslicht miserabel ablesbare Bildschirm sind mit einer Reihe weiterer Schwächen zu große Spaßverderber.
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Medion S3500 mit schwachem Display |
Das Honor Smartband 5 bietet sehr wohl die Möglichkeit die Armbänder zu tauschen, zudem...
Also unter Notify und Fitness als Alternativapp stimmen die Werte auch kein Stück mehr...
dito
Mir fehlt da spontan auch die Fantasie des OP um auf ein schmissiges Erpressungsszenario...
Von Garmin und Withings/Nokia gibt es welche die sehen aus wie eine normale Uhr...