Fischfang: Peta prangert Minispiel in Final Fantasy 15 an
Ein Minispiel rund ums Fangen von Fischen in Final Fantasy 15 geht der Tierschutzorganisation Peta zu weit. Sie verlangt von Entwickler Square Enix, dass er das Jagen und Töten von Tieren künftig nicht mehr "banalisiert".

Die deutsche Niederlassung der Tierschutzorganisation Peta protestiert gegen ein Minispiel in Final Fantasy 15 (Test auf Golem.de). In einem Brief an Publisher Square Enix fordern die Tierschützer, "künftig keine Videospiele in Deutschland mehr zu vermarkten, die das Jagen und Töten von Tieren banalisieren". Die Verantwortlichen bei Peta stört, dass der Spieler in Final Fantasy 15 als Prinz Noctis in einem Angelspiel antreten und darin bis zu 40 verschiedene Fische fangen kann. Das Ganze ist relativ aufwendig in Szene gesetzt und erfordert viel Geduld, kommt aber ohne offensichtliche Brutalität oder blutige Effekte aus.
Peta prangert immer wieder Tierquälerei in Games an. So hatte die Organisation dagegen protestiert, dass Nintendos Mario in Super Mario 3D Land das Fell einer japanischen Waschbärenart trägt oder dass der Spieler in der Kampagne von Battlefield 3 eine Ratte töten muss. Soweit bekannt, hat die stets sehr eindrücklich vorgebrachte Kritik von Peta aber noch keinen Spieleentwickler in seinen Designentscheidungen spürbar beeinflusst.
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Nö mehr als 400g Sojaprodukte am Tag wird definitiv am Hormonhaushalt wackeln, bei...
Hier ist übrigens eine Studie, die etwas zum Jojo Effekt zu sagen hat, warum Diäten mist...
+1!!!!
Dann sollte man auch keine Behauptungen aufstellen, an denen man dann selber keinen...
Weißt du, wer die Seite finanziert? Ein Unternehmen, das jedes Jahr 2 Milliarden Tiere...