Firefox auf Smart TVs: Mozilla soll Connected Devices aufgeben
Die Integration von Firefox auf Smart TVs und anderen Connected Devices scheint fehlgeschlagen zu sein: Mozilla will Medienberichten zufolge die entsprechende Entwicklungsabteilung auflösen. Betroffen wären rund 50 Mitarbeiter, die zumindest teilweise im Unternehmen verbleiben können sollen.

Mozilla gibt seine Entwicklungsbemühungen im Bereich der vernetzten Geräte auf: Wie Cnet unter Berufung auf interne Quellen berichtet, soll das Unternehmen seinen Mitarbeitern dies mitgeteilt haben. Demnach soll das entsprechende Entwicklerteam aufgelöst werden, das Firefox auf Connected Devices bringen sollte.
IoT statt Fernseher
Der Einschnitt soll etwa 50 Mitarbeiter betreffen. In der Mitteilung gibt Mozilla an, dass die Bemühungen fortan in Richtung Internet of Things (IoT) gehen werden. Der Fokus soll weg von kommerziellen Produkten und hin zu Forschung und Entwicklung gehen, wie Cnet aus der Nachricht an die Mitarbeiter zitiert. Entsprechend werde die Connected-Devices-Initiative aufgelöst.
Mozilla hatte in den vergangenen Jahren versucht, seine Software abseits vom klassischen PC-Umfeld zu etablieren. So wurde im Jahr 2015 beispielsweise in Zusammenarbeit mit Panasonic ein Smart TV mit auf Firefox basierendem Betriebssystem vorgestellt. Im Vergleichstest von Golem.de hatte uns die Oberfläche nicht überzeugen können.
Bereits im Dezember 2015 hatte Mozilla bekanntgegeben, dass mit Firefox OS das alternative Betriebssystem für Smartphones eingestellt werde. Bereits zu diesem Zeitpunkt erwähnte Mozilla das Thema Internet of Things als künftigen Entwicklungsfokus.
Die von den jetzt angekündigten Kürzungen betroffenen Mitarbeiter sollen Cnet zufolge zum Teil auf andere Positionen innerhalb des Unternehmens wechseln können. Wer das nicht kann, soll eine Abfindung erhalten.
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