Fire Phone: Amazon liefert Basisfunktionen per Update nach

Amazon hat ein erstes Update für das Fire Phone veröffentlicht. Damit werden einige wichtige Funktionen für eine bessere Bedienung nachgerüstet. Die meisten Neuerungen kennen andere Android-Smartphones schon lange.

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Update für Amazons Fire Phone
Update für Amazons Fire Phone (Bild: Justin Sullivan/Getty Images)

Kurz nach dem US-Verkaufsstart des Fire Phone hat Amazon ein erstes Update für das Smartphone veröffentlicht. Damit werden viele Basisfunktionen nachgeliefert, die bei anderen Android-Geräten seit Jahren zum Standard gehören. Es drängt sich der Eindruck auf, dass Amazon das Gerät unfertig auf den Markt gebracht hat und jetzt per Software-Update wichtige Funktionen nachliefert.

Das Fire Phone läuft auf einer von Amazon angepassten Android-Version. Sowohl bezüglich der Bedienung als auch der Funktionen hat das als Fire OS bezeichnete Betriebssystem nicht viel mit anderen Android-Smartphones zu tun. Wie auch die Fire-Tablets von Amazon ist das Fire Phone vor allem auf die Nutzung der Amazon-Dienste hin zugeschnitten.

  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
  • Fire Phone (Bild: Amazon)
Fire Phone (Bild: Amazon)

Erst mit dem Update auf Fire OS 3.5.1 ist es möglich, Apps in Ordnern zu verwalten. Amazon nennt die Funktion App Grid Collections. Das ist wichtig, um bei vielen Apps nicht den Überblick zu verlieren und sich seine Apps vernünftig sortieren zu können.

App-Übersicht implementiert

Als weitere Neuerung gibt es mit Quick Switch die Möglichkeit, eine Übersicht der zuletzt aufgerufenen Apps zu erhalten. Die Übersicht erscheint, wenn zweifach auf den Startknopf getippt wird. Es gibt dafür keine eigene Taste, wie es bei vielen anderen Android-Geräten der Fall ist.

Im Unterschied zu herkömmlichen Android-Startbildschirmen gibt es bei Fire OS ein App-Karussell. Dieses wird vom System befüllt und es ist erst mit dem Update möglich, seine Lieblings-Apps darauf festzupinnen. Außerdem lassen sich E-Mails nun direkt aus dem App-Karussell heraus löschen.

Update soll Akkulaufzeit verlängern

Verbesserungen gibt es zudem an der Foto-App und beim Weiterleiten von Videos. Generell soll die Akkulaufzeit optimiert worden sein. Nähere Angaben dazu macht Amazon allerdings nicht. Daher ist unklar, wie stark sich die Akkulaufzeit mit dem Update verbessern soll.

Ende Juli 2014 begann Amazon damit, das Fire Phone in den USA zu verkaufen. Bisher hat Amazon keinen Termin für einen Verkaufsstart in Deutschland genannt. Nach den Erfahrungen mit den Fire-Tablets von Amazon dürfte es noch einige Monate dauern, bis das Smartphone auch in Deutschland auf den Markt kommt.

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