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Final Fantasy 14: "Aus Sicht eines Spielers brauchen wir keine Playstation 6"

Gamescom 2025
Naoki "Yoshi-P" Yoshida bremst die Next-Gen-Debatte: Aus Sicht von Spielern seien die aktuellen Konsolen derzeit stark genug.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Final Fantasy 14 (Bild: Square Enix)
Artwork von Final Fantasy 14 Bild: Square Enix

Der japanische Spieleentwickler Naoki "Yoshi-P" Yoshida hat sich auf der Gamescom 2025 zur Zukunft der Konsolen geäußert. Im Gespräch mit Feed 4 Gamers(öffnet im neuen Fenster) sagte der Director von Final Fantasy 14: "Aus der Sicht eines Spielers habe ich das Gefühl, dass es keinen wirklichen Bedarf gibt, neue Hardware zu machen" - im Interview sagte Yoshida das mit Bezug auf die Playstation 6.

"Hardware ist einfach teuer. Die Leute sind zufrieden mit den aktuellen Konsolen wie Xbox Series, Playstation 5 und der Switch 2" , betonte Yoshida. "Sie sind stark genug, und das macht unsere Arbeit einfacher."

Man werde sich neuen Geräten aber nicht grundsätzlich verschließen: "Wenn es neue Systeme gibt, die sinnvoll sind, werden wir sie prüfen. Aber im Moment liegt der Fokus darauf, das Spiel, das wir haben, weiterzuentwickeln."

Ältere Hardware hingegen komme allmählich an ihre Grenzen. Auf der Playstation 4 etwa gebe es von Sony einige Begrenzungen bei der Größe von Installations- und Updatedateien. "Sony hat die Obergrenzen für Final Fantasy 14 bereits mehrfach erweitert, dennoch sind wir inzwischen am Limit."

Final Fantasy 14: Neuer Dungeon und ein weiterer Job

In Final Fantasy 14 wurde mit Patch 7.3 der Handlungsbogen von Dawntrail abgeschlossen, in 7.4 und 7.5 sollen die ersten Elemente der nächsten großen Saga vorbereitet werden. Yoshida kündigte zudem einen neuen Dungeon namens Pilgrim's Traverse für Patch 7.35 sowie den Job Beastmaster für 7.5 an.

In der Spielebranche gibt es seit kurzem etwas konkretere Hinweise auf die nächsten Konsolen. Während Microsoft offenbar an einer modular aufgebauten Xbox arbeitet, plant Sony laut Berichten eine klassische Wohnzimmerkonsole mit gesteigerter Raytracing-Leistung sowie ein Handheld, der aktuelle Spiele ohne Abstriche nativ darstellen kann.


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