Figpi: Ein Raspberry-Pi-Board im Format einer Lego-Minifigur

Der Figpi ist mit einem RP2040-Chip ausgestattet. Ungewöhnlich ist aber eher die Platine, die an einen Lego-Astronauten erinnert.

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Der Figpi hat ein ungewöhnliches Platinenlayout.
Der Figpi hat ein ungewöhnliches Platinenlayout. (Bild: Ben Shockley)

Der Bastler Ben Shockley zeigt in ersten Bildern und Mastodon-Nachrichten den Figpi, einen Bastelrechner in Form einer Lego-Minifigur. Interessant: Die Grundlage bildet der RP2040-Chip, der auch etwa im Raspberry Pi Pico zum Einsatz kommt. Der 32-Bit-Microcontroller verwendet zwei ARM-Cortex-M0-Cores und wird unter anderem direkt von der Raspberry Pi Foundation verkauft.

Auf der Platine, die einem Lego-Astronauten im Retro-Look nachempfunden ist, wird eine LED-Matrix mit neun ansteuerbaren Dioden verbaut. An den Füßen der Figur sind zudem zwei Schalter zu finden, die standardmäßig für Boot und Reset gedacht sind, aber auch nach Belieben umprogrammiert werden können.

Außerdem befindet sich im Kopf der Figur ein USB-A-Host-Port. Den nutzt Shockley, um diverse Programme auf dem Gerät auszuführen. Auf der Rückseite sind zwei Stemma-Ports verbaut, die vom Hersteller Adafruit für diverse Sensoren und Zusatzelemente genutzt werden. Der Figpi lässt sich also gut in dieses Ökosystem integrieren. Allerdings sind auf ersten Bildern und Videos keine GPIO-Pins zu erkennen.

Bisher steht kein Preis fest

Der Figpi ist deshalb eine alternative Version des Mini SAM M4, der ebenfalls von Shockley im Legofigurendesign entworfen wurde. Dort sind GPIO-Pins über die Arme und Beine der Minifigur verteilt. Beide Versionen funktionieren mit Circuitpython, der M4 ist zudem mit Arduino kompatibel.

Der Mini SAM M4 kostet auf der Webseite des Bastlers etwa 25 bis 30 US-Dollar. Bisher ist allerdings noch kein Preis für den neuen Figpi bekannt – vorausgesetzt, es wird eine käuflich erhältliche Version davon geben.

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