Fiat Chrysler: Geofencing zwingt Plugin-Hybride in den Elektromodus
Mit dem Projekt Geofencing Lab Turin soll erprobt werden, ob sich der Elektromodus von Plugin-Hybriden in der Stadt steuern lässt.

Die italienische Stadt Turin und Fiat Chrysler testen, ob sich im Stadtverkehr der definierte Elektroantrieb von Autos mit Plugin-Hybridmodus aktivieren lässt. Erprobt werden soll das in der Turiner Verkehrsbeschränkungszone.
Das Turiner Geofencing Lab, wie das Projekt genannt wird, soll einen Prototyp erarbeiten, der mittels Sensoren erkennt, ob sich das Fahrzeug in einer verkehrsbeschränkten Zone befindet. Dann sollen automatisch der Verbrennungsmotor ab- und der Elektromodus eingeschaltet werden, wenn das Fahrzeug dazu bereit ist. Ein Hinderungsgrund könnte zum Beispiel ein leerer Akku sein. Das System wird in zwei Jeep Renegade 4xe integriert.
Das Konzept ist eine Kombination aus Car-to-Infrastructure (C2I) und Infrastructure-to-Vehicle (I2V): Entscheidet sich der Fahrer, den Fahrmodus zu wechseln, während er sich in der Zone befindet, löst das System eine Warnung aus. Ignoriert der Fahrer die Warnung, werden die Behörden informiert. So kann zum Beispiel ein Bußgeldbescheid ausgefertigt werden.
Die Stadt soll damit weltweit die erste sein, die mit Autos kommunizieren kann, die elektrisch durch ihre Straßen fahren.
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