Fi: Auch Puma präsentiert selbstschnürende Turnschuhe

Nach Nike mit seinen Adapt BB bringt auch Puma einen selbstschnürenden Turnschuh auf den Markt. Dem Fi sieht man auf den ersten Blick eher an, dass Elektronik drinsteckt: Anstelle in der Sohle ist der Schnürmechanismus deutlich sichtbar in der Lasche verbaut.

Artikel veröffentlicht am ,
Die neuen Puma-Turnschuhe Fi
Die neuen Puma-Turnschuhe Fi (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)

Der deutsche Schuhhersteller Puma hat einen Turnschuh vorgestellt, der sich automatisch schnürt, wenn der Nutzer ihn anzieht. Der Fi genannte Schuh arbeitet dabei mit einem ähnlichen System wie auch schon frühere selbstschnürende Modelle von Puma: Der Zugmechanismus ist in die Lasche eingebaut und zieht ein Netz von haltbaren Schnüren zusammen.

Wie unter anderem CNBC und Engadget berichten, soll der Fi im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen und 330 US-Dollar kosten. Damit wäre der Schuh etwas günstiger als Nikes selbstschnürendes Modell Adapt BB.

Anders als Nikes Schuh ist beim Fi der Schnürmechanismus weniger unauffällig verbaut. Bei Nikes Adapt BB befindet sich die Technik komplett in der Sohle, beim Fi sind dort lediglich die Batterien untergebracht. Der restliche Mechanismus ist als kleines Paket auf der Oberseite der Lasche eingebaut.

Dies hat allerdings den Vorteil, dass der Nutzer den Schnürmechanismus mit Hilfe von Touchgesten auf der Oberseite des Moduls steuern kann. Der Fi schnürt sich wie der Adapt BB zwar automatisch, wenn der Nutzer ihn anzieht; mit Hilfe des Touchpads kann aber die Schnürung gelockert oder gefestigt werden.

Der Fi lässt sich auch über eine iOS-App steuern. Dort sollen Nutzer weitere individuelle Einstellungen bezüglich der Festigkeit der Schnürung vornehmen können. Geladen werden die Schuhe entweder drahtlos über ein Qi-Pad oder indem die Akkus herausgenommen und in einem Ladegerät aufgeladen werden.

  • Der Puma Fi ist von einem Netz aus widerstandsfähigen Schnüren durchzogen - hier im Bild zur Verdeutlichung markiert. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)
  • Die Schnüre ziehen sich durch die Schuhe und sollen einen festen Sitz gewährleisten, wenn sie angezogen werden. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)
  • In echt sieht der Fi weniger spektakulär aus - der Schnürmechanismus sitzt deutlich sichtbar auf der Lasche. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)
  • Mit Toucheingaben auf der Lasche können Nutzer die Schnürung anpassen. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)
  • Der Fi lässt sich auch über eine App steuern. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)
Der Puma Fi ist von einem Netz aus widerstandsfähigen Schnüren durchzogen - hier im Bild zur Verdeutlichung markiert. (Bild: Puma/Screenshot: Golem.de)

Was der Fi in Deutschland kosten und ob er überhaupt hierzulande auf den Markt kommen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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Julio Prosecco 02. Feb 2019

Na toll, dann gibt es bald eine Ausrede mehr, wenn man zu spät kommt: "Sorry ich bin so...

MickeyKay 01. Feb 2019

Das sagst du, weil du es nicht anders kennt. Aber mach mal gedanklich einen Schritt...

daydreamer42 01. Feb 2019

Das stimmt, man muss auch mal das Positive sehen.

daydreamer42 01. Feb 2019

So stelle ich mir das Leben in der Zukunft vor. Eine Wirklichkeit gewordene Dystopie. :)



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