Fernwartungssoftware: Permiras Teamviewer wächst stärker als erwartet
Bei den zahlenden Kunden wird die deutsche Software Teamviewer immer beliebter. Der Finanzinvestor Permira freut sich über die Einnahmen aus dem Börsengang im September vergangenen Jahres.

Teamviewer konnte im vorigen Jahr die Einnahmen stark steigern. Das gab der Entwickler der bekannten Fernwartungssoftware für Screen-Sharing am 13. Januar 2020 bekannt. Teamviewer mit Videokonferenzen, Dateitransfer und VPN erhalten Privatnutzer in einer eingeschränkten Freeware-Version, für Firmenkunden gibt es eine kostenpflichtige Version, für die sogenannte Billings berechnet werden.
Die Billings wuchsen im Gesamtjahr um 41 Prozent auf 324,9 Millionen Euro. Das Teamviewer Management, das der Finanzinvestor Permira kontrolliert, hatte zuvor das obere Ende der Prognose von 315 bis 320 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch im vierten Quartal 2019 sind die Billings um 35 Prozent auf 101,4 Millionen Euro gesteigert worden.
Insgesamt hatte Teamviewer Ende des vergangenen Jahres 467.000 Abonnenten, das waren fast 200.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Insbesondere bei Enterprise-Kunden legte das schwäbische Unternehmen zu. Teamviewers Enterprise-Angebot zählte zum Jahresende 698 Abonnenten, nach 419 im Vorjahreszeitraum. Am 10. Februar legt die Firma detaillierte Jahresergebnisse vor.
Bei seinem Börsengang im September 2019 wurde Teamviewer mit 5,25 Milliarden Euro bewertet. Die Einnahmen aus dem IPO gingen komplett an Permira. Der Verkauf von Teamviewer an Permira sei wichtig gewesen, sagte eine der Sprecherinnen im September: So habe man ein professionelles Management etablieren, neue Abteilungen und Strukturen aufbauen können.
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Ja bitte mach das mal noch würde das auch interessieren was die so sammeln (musste...
Kann die Hauptfunktion (Remote Support) besser wie Teamviewer und ist deutlich günstiger.
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