Wartung von Smartphone zu Smartphone
Im aktuellen Release kommen Funktionen hinzu, die vor allem für Administratoren in großen Teamviewer-Umgebungen interessant sein dürften. Für jeden Teamviewer-Client können nun detaillierte Policies festgelegt werden, die zum Beispiel regeln, zu welchem Zeitpunkt welche Art von Verbindung aufgebaut werden kann. Über ein Dashboard kann außerdem protokolliert werden, wann welche Verbindungen rein- und rausgehen, um möglicherweise missbräuchliche Nutzung aufzuzeichnen. Die Policies können auch erstellt werden, wenn ein Client gerade offline ist - bei der nächsten Verbindung werden diese dann automatisch angewendet.
Ebenfalls vor allem für Admins interessant: Die massenhafte Installation von Teamviewer-Clients im Netzwerk soll vereinfacht werden. Mit der Funktion Silent Host Rollout für Windows und Mac können die Clients ohne Interaktion der Nutzer mit der Software bestückt werden, eine Active-Directory-Umgebung soll dafür nicht notwendig sein.
Neuerungen beim Smartphone-Support
Auch bei der Unterstützung von Smartphones gibt es neue Funktionen. Eine der am häufigsten nachgefragten Erweiterungen sei die Unterstützung von Windows 10 Mobile gewesen, wie uns ein Unternehmenssprecher mitteilte. Dies ist jetzt umgesetzt. Außerdem kann künftig eine Fernwartung von einem mobilen Endgerät zu einem anderen durchgeführt werden. Das funktioniert für alle unterstützen Gerätetypen.
Dabei ist nur die reine Fernsteuerung der Geräte möglich, darüber hinausgehende Funktionen wie Teamviewer-Meetings, Chat oder Datentransfer sind nicht möglich. Ebenfalls nicht möglich ist der Zugriff auf die iOS-Quick-Support-Funktionen von anderen Mobilgeräten aus. Quick Support ist eine eigene App von Teamviewer für iOS, die eine Fernwartung von einem PC oder Mac ermöglicht. Die Beschränkung liege hier bei Apple, sagt uns ein Firmensprecher, technisch sei die Umsetzung kein Problem.
Neben den Änderungen unter der Haube gab es auch ein Facelift für den Client - Funktionen wie die Kontaktliste sind ab sofort in eine einheitliche GUI integriert und finden sich am linken Rand. Wer mag, kann aber weiterhin das alte Design verwenden.
Neue Lizenz erforderlich
Wer Teamviewer 12 im professionellen Umfeld nutzen will und derzeit eine Lizenz für Teamviewer 11 oder früher besitzt, muss eine neue Lizenz kaufen. Die Business-Version von Teamviewer 11 kostet 549 Euro, die Corporate-Lizenz mit bis zu drei gleichzeitigen Nutzern 2.299 Euro, jeweils zuzüglich Umsatzsteuer. Die Preise für Teamviewer 12 werden nach Angaben der Pressestelle angepasst, sind aber noch nicht auf der Seite verfügbar. Die Betaversion kann bereits unter folgendem Link heruntergeladen werden.
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Fernwartung: Teamviewer 12 kommt mit 60 fps |
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wie viel kostet denn der spaß?
TV ist herrlich, aber nicht jedes IT-Budget kann ihre Preise verkraften. Ich habe mich...
selbst wenn du noch das update nicht bekommst es gibt 7 tage geld zurück, also im worst...
Also ich nutze die Win10 mobile Version schon seit ... gefühlt 3 jahren würde ich sagen?