Fernsteuerung: Smartphone holt Geländewagen aus dem Matsch
Jaguar Land Rover hat eine Smartphone-Fernsteuerung entwickelt, mit der ein Geländewagen vom Fahrer außerhalb des Fahrzeugs gelenkt und gefahren werden kann. Das ist in schwerem Gelände durchaus sinnvoll. Ausparken und Wenden ist gar vollautomatisch möglich.

Mit seinem Smartphone soll der Fahrer eines Range Rover Sport künftig das schwere Geländefahrzeug auch in unwegsamem Gelände ohne externe Hilfe über Engstellen fahren können - und zwar, ohne am Steuer zu sitzen.
Die Smartphone-App zeigt ein Lenkrad und Knöpfe zum Bremsen und Gasgeben an. Gesteuert wird das Gefährt über den Touchscreen. Die Anbindung erfolgt per Bluetooth. Die Fernsteuerung arbeitet aus Sicherheitsgründen nur im niedrigen Geschwindigkeitsbereich und nur aus kurzer Distanz.
Auf diese Weise lässt sich der Geländewagen auch aus engen Parklücken ausparken, was sicherlich im normalen Leben häufiger vorkommt als schwierige Geländepassagen.
Der umgebaute Range Rover Sport beherrscht auch noch weitere Kunststückchen. So kann er auf Knopfdruck um 180 Grad automatisch wenden und achtet dabei mit seinen Abstandssensoren darauf, dass er keinen Schaden anrichtet. Wirklich autonome Fahrzeuge will Jaguar Land Rover bis auf weiteres jedoch nicht bauen und der Kundschaft nicht den Spaß am Fahren nehmen.
Wann die Technik in Serie geht und was sie als Zusatzfunktion kosten wird, ist noch nicht abzusehen.
Hier ist BMW schon weiter. Der neue 7er BMW kann mit der Option "Ferngesteuertes Parken" ein- und ausparken, ohne dass der Autofahrer hinter dem Steuer sitzt. Der Parkvorgang wird über den Schlüssel des Fahrzeugs eingeleitet, der über einen kleinen Touchscreen verfügt.
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Wenn er schon Wenden kann ohne anzustoßen, wird er es beim ausparken sicher auch nicht tun.
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