Fernseher: LGs TVs haben 8K-OLED, HDMI 2.1 und Gen2-AI-Chip
Kommende OLED-Fernseher von LG vervierfachen die Auflösung auf 8K, was dann auch HDMI 2.1 als Anschluss erfordert. Das Z9-Topmodell weist gleich 88 Zoll auf, kleinere 9er-Varianten gibt es ebenfalls.

LG wird auf der Elektronikmesse CES 2019 eine Reihe neuer OLED-Fernseher vorstellen: Die 9er-Serie löst die 8er-Modelle ab und steigert mindestens beim 88-Zöller, dem Z9, die Auflösung von 4K auf 8K. Alle Varianten nutzen HDMI 2.1, um mehr Pixel mit hoher Frequenz ansprechen zu können. Als ThinQ bezeichnet LG die KI-gestützten Funktionen der TVs, neu ist die Integration von Amazons Alexa zusätzlich zum vorhandenen Google Assistant.
Den Z9 hatten die Südkoreaner bereits im Herbst 2018 auf der IFA in Berlin gezeigt, mittlerweile ist der 88-Zöller offiziell. Darunter positioniert LG noch die W9-, E9- und C9-Ableger, welche offenbar weiterhin auf 4K-Panels mit 120 Hz setzen. In den Geräten steckt der Alpha9 Gen2 genannte Chip, welcher mithilfe vorab trainierter Algorithmen das Bild verbessern soll, etwa HD-Inhalte per AI-gestütztem Hochskalieren. Das SoC übernimmt auch das Tone Mapping für Dolby Vision und HDR10.
Abseits der OLED-Fernseher gibt es von LG neue LCD-Modelle: Der SM99 löst bei 75 Zoll ebenfalls mit 8K auf, weitere Varianten der SM9x- und SM8x-Famiie sind geplant. Im Kontext des Panels und dessen Eigenschaften sprechen die Südkoreaner von Nanocell, was bessere Blickwinkelstabilität und eine höhere Farbgenauigkeit garantieren soll. Offenbar unterstützen alle OLED- und LCD-Geräte eine variable Bildfrequenz, um diese an die ausgegeben Frames der Grafikkarte anzupassen, wenn das TV an einer Konsole oder einem Notebook oder PC hängt.
AI-gestützte Funktionen auf Basis einer großen Datenbank integriert neben LG auch Samsung in der Q900-Reihe. Bei SD/HD-Material findet so eine Kantenverbesserung, eine Detailaufwertung und eine Entstörung statt. Zudem sucht der Fernseher nach besser aufgelösten Versionen der aktuell betrachteten Inhalte und der Algorithmus soll im Laufe der Zeit dazulernen. Dafür arbeiten die Hersteller mit Content-Anbietern zusammen, die Zugriff auf ihr Material geben.
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