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Fedora Slimbook: Ein Linux-Notebook mit gestecktem RAM und vielen Ports

Das Fedora Slimbook wird speziell für die Linux-Distribution entwickelt. Es wird in 14 und 16 Zoll, aber nur mit Intel-CPU angeboten.
/ Oliver Nickel
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Das Fedora Slimbook ist speziell für Linux gemacht. (Bild: Slimbook)
Das Fedora Slimbook ist speziell für Linux gemacht. Bild: Slimbook

Der spanische Notebookhersteller Slimbook hat sich mit Fedora zusammengetan. Die Hersteller bauen gemeinsam ein Linux-Notebook namens Fedora Slimbook(öffnet im neuen Fenster) , das auf die Fedora-Distribution zugeschnitten sein soll. Vor einem Monat wurde bereits das Slimbook 16 mit 16-Zoll-Panel angekündigt. Nun soll es auch eine kleinere 14-Zoll-Variante geben. Die kommt ohne Nvidia-GPU aus und wird von einem Intel Core i7.12700H der Generation Alder Lake angetrieben. Das 16-Zoll-Modell kann stattdessen eine Nvidia Geforce RTX 3050 Ti verwenden.

Mit einem 99-Wattstunden-Akku soll das System besonders lange im Akkubetrieb durchhalten. Die CPU kann sich allerdings 45 Watt Leistung genehmigen, ist deshalb etwas leistungsfähiger, aber weniger energieeffizient. Das Notebook wiegt 1,25 kg und ist relativ portabel. Interessant: Das 14-Zoll-Modell löst mit 2.880 x 1.800 Pixel höher auf als das 16-Zoll-Modell mit 2.560 x 1.600 Pixel.

Das größere Modell hat zudem nur einen 82-Wattstunden-Akku und wiegt mit 1,5 kg etwas mehr. Es ist deshalb eher als Desktop-Ersatz geeignet. Beide Panels haben eine Bildfrequenz von 90 Hz und eine Helligkeit von 400 cd/m².

Gesteckte Komponenten

Beide Notebooks können auf die identische Anzahl an Anschlüssen zugreifen. Dazu zählen Thunderbolt, zwei USB-3.2-Gen1-Ports (USB-A), ein SD-Kartenleser, HDMI 2.0, und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.

Wichtig ist hier, dass RAM und SSD gesteckt und daher jederzeit austauschbar sind. Standardmäßig werden 8, 16, 32 oder 64 GByte DDR4-RAM angeboten. Außerdem steht dem 14-Zoll-Modell ein M.2-Modul und dem 16-Zoll-Modell zwei M.2-Slots für SSDs zur Verfügung.

Der Hersteller verkauft die beiden Slimbooks aktuell beispielsweise über den eigenen Onlineshop. Die 14-Zoll-Version startet ab 1.200 Euro. Das 16-Zoll-Modell fängt bei 1.700 Euro an.


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