Faraday Future: Mysteriöser Tesla-Konkurrent arbeitet an E-Auto
Faraday Future heißt ein neuer Elektroautohersteller aus den USA, der mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde US-Dollar startet. 400 namhafte Personen aus der Autoindustrie arbeiten bereits bei Faraday Future. Gerüchten zufolge tarnt Apple so sein Autoprojekt Titan.

Steckt Apple hinter dem neuen Elektroautohersteller Faraday Future, der bereits 400 Personen beschäftigt und noch kein einziges Fahrzeug präsentiert hat? Das Unternehmen habe sein Lager in einer alten Nissan-Forschungseinrichtung in Kalifornien aufgeschlagen, berichtet News.com.au. Ende 2015 sollten 500 Personen bei Faraday Future arbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Nach Angaben von Faraday Future arbeiten ein hochrangiger Tesla-Ingenieur (Nick Sampson), BMWs leitender Designer für den i8 und ein Ferrari-Innenausstatter für den neuen Hersteller. Auch ein Akkuspezialist von Space X, dem Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, ist bei Faraday Future beschäftigt. Wer bei LinkedIn sucht, findet auch Mitarbeiter, die in ihrem Lebenslauf Stationen bei Ford, General Motors, Volvo sowie Facebook und Google aufführen.
Nick Sampson, der als Sprecher für Faraday auftritt, sagte jüngst in einem Interview, dass sein Arbeitgeber 2017 ein Elektroauto vorstellen werde, das dem Tesla Model S Konkurrenz machen solle. Die Akkureichweite des Faraday-Autos soll 15 Prozent über der des Model S mit 85-kWh-Akku liegen.
Bisher existiert kein vollständiges Bild des Autos von Faraday. Auf Facebook wurden einige Ausschnitte und Konzeptzeichnungen veröffentlicht, die ein wenig an ein SUV erinnert. Tesla hat mit dem Model X ebenfalls einen Geländestadtwagen im Sortiment. Das Model X bietet Platz für bis zu sieben Personen und verfügt über Flügeltüren rechts und links. Tesla rüstet das Model X mit einem 90-kWh-Akku aus. Diese Version erreicht eine Beschleunigung von 0 auf 97 km/h (60 mph) in 3,2 Sekunden.
Gerüchten zufolge steckt Apple hinter Faraday Future, das bislang noch keinen offiziellen Geschäftsführer benannt hat. Bloomberg vermutet hinter dem Unternehmen den chinesischen Milliardär und Gründer der Online-Videoplattform LeTV, Jia Yueting.
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Super Antwort! ...und das wären? Scheinbar kennt der Fragesteller (sowie ich ebenfalls...
Hast du bereits in einem anderen Thread erwähnt und ich hab mich in diesem dahin gehend...
Wenn es kein weiteres E-Auto in Kleinserie braucht, dann braucht es auch keine weitere S...
nunja... nur weil es irgendein Youtuber (der nach 3 Monaten unfassbare 1000 Klicks hat...