Faraday Future: Auto-Videokonferenz mit 27-Zoll-Display im Heck
Faraday Future will für die Fondpassagiere seines Elektroautos FF 91 eine Videokonferenzlösung mit 27-Zoll-Display anbieten.

Das Auto als rollendes Büro: Wer auf den Rücksitzen des kommenden Elektroautos FF 91 von Faraday Future Platz nimmt, kann Videokonferenzen mit einem eingebauten Bildschirm samt Webcam durchführen.
Mit einer Diagonale von 27 Zoll ist der mittig angebrachte Bildschirm die vermutlich größte Lösung, die aktuell angekündigt wurde. Auf dem Display können auch andere Inhalte angezeigt werden. Per Sprachbefehl lässt sich der Bildschirm laut Hersteller herunter- und hochklappen. Wird er nicht benötigt, befindet er sich am Fahrzeughimmel.
Der FF 91 ist mit Kameras in der Kabine ausgestattet, um Videokonferenzen durchzuführen. Ist das Display eingeschaltet, können Nutzer über Konferenzanwendungen auf ihre Kontakte zugreifen, um unterwegs mit Freunden, der Familie oder Geschäftspartnern in Verbindung zu bleiben. Die Anwendungen laufen nativ auf dem Bordcomputer und werden zur Fernsteuerung auf die mobilen Geräte der Nutzer gespiegelt, wie Faraday Future mitteilte.
Es wird erwartet, dass das Unternehmen seinen SPAC-Deal mit Property Solutions Acquisition Corp abschließt, um die nötige Finanzierung für die Produktion des Elektroautos FF91 zu erhalten.
Der FF 91 ist ein Elektrofahrzeug der Luxusklasse, das mit einem 130 kWh großen Akku ausgerüstet werden soll. Mit seinem 780 kW starken Antriebsstrang soll es in rund 2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Faraday Future soll durch die Verschmelzung mit dem Akquisitionszweckunternehmen Property Solutions Acquisition an die Börse gehen. Einen Jahr nach der - laut Branchengerüchten angeblich bald stattfindenden Übernahme - solle die Produktion des FF 91 beginnen, teilte das Unternehmen mit (PDF).
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