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Family App: Sony bringt volle Playstation-Kontrolle aufs Smartphone

Mit der neuen Playstation Family App können Eltern Spielzeit, Ausgaben und Inhalte ihrer Kinder direkt am Smartphone verwalten.
/ Peter Steinlechner
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Artwork des Dualsense (Eingabegerät der PS5) (Bild: Sony)
Artwork des Dualsense (Eingabegerät der PS5) Bild: Sony

Sony Interactive Entertainment hat eine neue Anwendung für Eltern und Erziehungsberechtigte veröffentlicht: die Playstation Family App. Sie ist für iOS(öffnet im neuen Fenster) ab Version 14 sowie für Android(öffnet im neuen Fenster) ab Version 8 verfügbar und soll den Umgang von Kindern mit der Konsole sicherer und transparenter machen.

Im Mittelpunkt steht die Möglichkeit, zentrale Einstellungen nicht mehr nur über die Playstation selbst, sondern jederzeit und überall per Smartphone oder Tablet zu steuern.

Die App zeigt in Echtzeit an, welche Spiele gerade genutzt werden, und verschickt Benachrichtigungen, wenn ein Kind zusätzliche Spielzeit anfragt. Eltern können darauf sofort reagieren und die Anfrage per Knopfdruck annehmen oder ablehnen.

Außerdem lassen sich tägliche und wöchentliche Spielzeiten protokollieren, so dass die Übersicht über die tatsächliche Nutzung einfacher wird. Zeitlimits können für jeden Wochentag individuell eingestellt werden, und die Aktivitätsberichte geben Aufschluss über das Gesamtverhalten.

Volle Ausgabenkontrolle

Neben den Spielzeiten deckt die App auch finanzielle Aspekte ab. So können Eltern das verfügbare Guthaben prüfen, Ausgabelimits im Playstation Store festlegen und Käufe kontrollieren.

Für die Inhalte gibt es Filter mit Voreinstellungen, die an Altersfreigaben angelehnt sind und bei Bedarf angepasst werden können. Auch die sozialen Funktionen der Konsole sind einbezogen: Mit wenigen Schritten lässt sich festlegen, ob und wie Kinder mit anderen Spielern kommunizieren oder Freundschaftsanfragen annehmen dürfen.

Sony sagt, dass die Family App laufend weiterentwickelt werden soll. In Zukunft sind zusätzliche Werkzeuge geplant, die Familien mehr Kontrolle über die digitale Freizeitgestaltung bieten. Mit diesem Schritt will der Hersteller nach eigenen Angaben vor allem den wachsenden Bedürfnissen von Eltern Rechnung tragen, die ihre Kinder beim Spielen begleiten und schützen möchten.


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