Faltbarer Bildstabilisator: Gopros Karma-Drohne funktioniert auch als Selfie-Stick
Gopro hat mit der Karma seine erste Drohne vorgestellt. Der Quadcopter verfügt über eine stabilisierte Kamerahalterung, die abgenommen und an einem Selfie-Stick am Boden weiterverwendet werden kann.

Die Gopro Karma wird mit einem Controller geflogen, der über einen fest eingebauten Touchscreen verfügt. Der Quadcopter lässt sich zusammenfalten, um besser in einem speziellen Rucksack transportiert werden zu können.
Die Drohne ist mit einem abnehmbaren Gimbal ausgerüstet, der für die Bildstabilisierung der angesteckten Gopro sorgt. Neben den beiden neuen Gopro Hero 5 und Hero 5 Session lässt sich auch die ältere Hero 4 Generation mit der Karma fliegen. Die motorbetriebene Bildstabilisierungseinheit lässt sich abnehmen und auf den mitgelieferten Karma-Grip aufstecken. Der Stab kann auch am Boden genutzt werden, um die Bewegungen des Nutzers auszugleichen. Er ermöglicht auch die Steuerung der Kamera selbst.
Die Karma wird mit einem Controller gesteuert, der an die Bedieneinheit einer Spielkonsole erinnert. Anders als bei den meisten Hobbydrohnen wird bei der Gopro Karma aber kein Smartphone oder Tablet an die Fernsteuerung gesteckt. Diese verfügt über einen eigenen Touchscreen.
Die Karma soll ab dem 23. Oktober 2016 in zwei unterschiedlichen Paketen erhältlich sein. Ohne Gopro-Kamera kostet sie 870 Euro, mit der neuen Hero 5 Black 1.200 Euro. Weitere technische Daten wie die Flugreichweite oder die Akkulaufzeit gab Gopro bisher nicht an.
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Auch für Privatleute gilt, dass die flexiblere Kamera die bessere Kamera ist, was nützt...
Also wenn Sie sowas nicht mal kann, wäre das echt schwach, vor allem wenn man den Preis...
...oder weniger Todesmutige, die da einfach hochwandern und nette Bilder machen wollen...
Eine Kamera-Drohne "Karma-Drohne" zu nennen ... Aber bei Garmin hieße sie bestimmt...