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Fallout-Serie: Showrunner wollen weitere Staffel(n) machen

Fallout ist gerade gestartet, die Reaktionen sind überschwänglich. Da kommt die Frage auf: Haben die Macher schon einen Plan, wie es weitergehen könnte?
/ Peter Osteried
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Kaum gestartet, da redet man schon über eine zweite Staffel. (Bild: Prime Video)
Kaum gestartet, da redet man schon über eine zweite Staffel. Bild: Prime Video

Fallout hat exzellente Kritiken erhalten(öffnet im neuen Fenster) und dürfte sich für Prime Video zu einem Hit entwickeln. Die Showrunner Geneva Robertson-Dworet und Graham Wagner haben lange an der Staffel gearbeitet und intensiv darüber diskutiert, was sie von den Games in ihre Geschichte aufnehmen und was nicht.

Wagner spielte sie schon 1997 im College, Robertson-Dworet kannte sie über ihren Mann. Seit sie für die Serie in Betracht gezogen wurde, spielte sie die Games aber auch selbst, wie sie jetzt Screen Rant erzählte(öffnet im neuen Fenster) .

Eine Anthologie?

Bei dem Interview kam auch die Frage auf, wie eine zweite Staffel von Fallout aussehen könnte. Die Showrunner sind sich da noch nicht sicher.

Wird die Serie dem Anthologie-Ansatz der Games folgen und neue Geschichten mit neuen Figuren erzählen? Im Interview sagten sie, dass sie darüber nachdenken. Sie erklärten aber auch, dass sie ihre Figuren aus der ersten Staffel sehr mögen.

"Ich glaube, das Wichtigste wäre für mich, dass wir einen neuen Schauplatz wählen, denn ich liebe es einfach, dass man in jedem Spiel eine neue Welt kennenlernt und dabei auf verschiedene Fraktionen trifft, wenn man einen neuen Ort besucht" , sagte Robertson-Dworet. Wagner erklärte dazu, dass die Hauptfigur in den Games der Spieler sei.

Die zweite Staffel

Robertson-Dworet führt das noch weiter aus: "Das Wichtigste, was wir über eine mögliche zweite Staffel sagen können, ist: Wir beten, dass wir eine bekommen, denn es gibt so viel, was wir in dieser Staffel nicht geschafft haben."

Das Schwierigste an der Adaption eines brillanten Spiels wie Fallout, das auf 25 Jahre großartiger Ideen zurückblicken kann, sei die Frage: Wie wählt man aus, was man in acht Stunden unterbringt, wenn es tausende von Stunden Gameplay gibt? "Zuerst ist es aufregend, und dann ärgert man sich über all die Dinge, die man nicht einbauen kann."


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