Fair Flat: Congstar verändert flexiblen Smartphonetarif
Künftig gibt es in allen Tarifstufen bei Congstar Fair Flat mehr ungedrosseltes Datenvolumen und wieder wird eine Stufe gestrichen.

Congstar hat seinen Fair-Flat-Tarif überarbeitet. Dabei bleibt die Grundidee des bisherigen Tarifs erhalten: Kunden zahlen nur den Datenverbrauch, den sie tatsächlich benötigen. Künftig gibt es eine Tarifstufe weniger und in allen verbleibenden Stufen wird das ungedrosselte Datenvolumen erhöht.
Der Fair-Flat-Tarif richtet sich an alle, die nicht jeden Monat die gleiche Menge an mobilem Datenvolumen in hoher Geschwindigkeit benötigen. Bei weniger benötigtem Datenvolumen, wird auch weniger bezahlt.
Wenn Kunden den teuersten Tarif buchen, zahlen sie immer nur für das tatsächlich verbrauchte Datenvolumen. Das funktioniert nur von oben nach unten und nicht umgekehrt. Wer sich also für einen kleinen Tarif entscheidet und dann mehr Datenvolumen benötigt, wechselt nicht in eine höhere Stufe, sondern muss stattdessen teure Speed-on-Optionen buchen.
Es bleiben nur noch vier Preisstufen
Anfangs gab es den Fair-Flat-Tarif mit sieben Preis- und Volumenstufen, das wurde im vergangenen Jahr bereits auf fünf Stufen zusammengestrichen. Künftig gibt es nur noch vier Stufen. Die kleinste Stufe bei Fair Flat kostet weiterhin 15 Euro und umfasst ein Datenvolumen von 5 GByte statt bisher 2 GByte im Monat. Die Stufe für 17,50 Euro mit 3 GByte Datenvolumen wird ersatzlos gestrichen.
Die zweite Stufe kostet nun 20 Euro. Dazu gehört ein ungedrosseltes Datenvolumen von 8 GByte pro Monat. Zuvor waren es 5 GByte. Als dritte Stufe stehen 12 GByte statt bisher 8 GByte zur Verfügung, diese Stufe liegt unverändert bei 25 Euro. Die teuerste Stufe mit 30 Euro pro Monat umfasst statt bisher 12 GByte künftig 18 GByte Datenvolumen.
Für eine sinnvolle Nutzung des Tarifs sollte die teuerste Stufe mit 18 GByte für 30 Euro gebucht werden. Wenn Nutzer in einem Monat etwa nur 8 GByte an Daten verbrauchen, reduziert sich der monatliche Preis auf 20 Euro. Wer in einem Monat nur 5 GByte verbraucht, zahlt dann nur 15 Euro für diesen Monat. Sinkt der Verbrauch unter 5 GByte, gibt es keine weitere Preisreduktion. Bestandskunden können in die neuen Tarife wechseln.
Teure Speed-on-Optionen
Die zubuchbaren Speed-on-Optionen sind vergleichsweise teuer. Für 4 Euro gibt es 500 MByte zusätzlich und 1 GByte kostet 6 Euro. Für zusätzliche 2 GByte fallen 10 Euro an.
Bei allen Tarifen gibt es eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze. Die maximale Geschwindigkeit wird mit 25 MBit/s im Download und 5 MBit/s im Upload angegeben. Die Tarife unterstützen VoLTE sowie Wi-Fi-Calling. In der Drosselung wird die Geschwindigkeit auf 32 KBit/s beschränkt, eine normale mobile Internetnutzung ist damit nicht mehr möglich. Der einmalige Bereitstellungspreis wird von bisher 30 Euro auf 35 Euro erhöht. Der Tarif kann monatlich gekündigt werden.
Gegen einen Aufpreis steht die LTE-50-Option zur Verfügung. Für 3 Euro pro Monat wird die maximale Geschwindigkeit im LTE-Netz auf 50 MBit/s erhöht. Die Option kann flexibel monatlich dazugebucht oder auch wieder abbestellt werden. Congstar nutzt das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom.
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Es sind knapp 100 Reichsmark (Stand 1948) :-P Ändert aber auch nichts an so einem...
Wenn du D1 willst, hast du halt nicht die große Auswahl. O2 kannst du ihn vielen...
Ja, das ist das Einzige was mich bei Congstar stört. Aber das ist wohl auch Taktik des...
Was die "gewisse" Frage wieder in den Vordergrund rückt... Wird der deutsche Michel von...